Aus den Unterlagen des Magistrats von Oderberg:
Konvolut mit mehreren einzelnen Blättern
1. Antwort des Magistrats auf einen Antrag zum Jagd- und Fischereirecht vom 30.06.1856
Begriffsverwechslung Jagdrecht auf dem See und Fischereirecht, laut §2 des Jagdgesetzes vom 07. März 1850
2. Antrag der Fischereigemeinde am 09.02.1856 verhandelt. Festlegungen für Regelungen auf dem Oderberger Fischmarkt, "...in welchem Unordnungen eingeschlichen waren..."
3. Anordnung zur Beschaffenheit des Fischergarns vom 26.08.1859 vom Oderberger Magistrat
4. Beschluss der Königlichen Regierung, Abteilung des Inneren, über Jagdrecht auf dem Oderberger See vom 13.10.1856
"...Im vorliegenden Falle ist also der Eigentümer des Oderberger Sees, nicht aber der zur Fischerei auf dem See Berechtigte zur Ausübung der Jagd befugt. Ein Eigentum an dem fraglichen See hat die Fischergemeinde aber bis jetzt nicht nachgewiesen..."
-> Jagdrecht muss beantragt werden
5. Beschluss des Magistrats vom 28.11.1868
"Um bei einem in der Stadt ausbrechenden Feuer möglichst die Ausbreitung zu verhindern, haben wir beschlossen, daß die Fischergemeinde das Einfüllen des Wassers an der Oder und den öffentlichen Brunnen besorgen." Diese Arbeit soll solange erfüllt werden, bis die Gefahr vorüber ist. Angabe der Kontrolleure und Anweisung. Der Fischmeister hat dafür zu sorgen, dass jedes Mitglied diese Anordnung zur Kenntnis nimmt, damit er sich nicht rausreden kann."
6. Beschluss der Königlichen Regierung in Potsdam vom 23.03.1879
"...Dem Antrag [...] auf ausnahmsweise Gestattung des Fischfangs während der Frühjahrsschonzeit an einzelnen Tagen in der Woche kann wegen des sehr zurückgegangenen, jeder Schonung bedürfenden Fischbestandes in der Oder nicht stattgegeben werden..."
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