Am Tag vor der Eröffnung am 7. Oktober 1978 schrieb Manfred Meier in der Neuen Zeit:
„Die Magistrale der Stadt führt direkt auf den Platz zu, wo einst das Schloß stand, das in den letzten Kriegswochen zerstört wurde. An der gleichen Stelle erhebt sich heute ein zweckvoll-modernes Gebäude, das mit der Bezeichnung Kulturhaus recht bescheiden etikettiert ist: ein attraktiver Palast der Künste, der vom ästhetischen Eindruck und von seiner technischen Funktion her zum Schönsten gehört, was in dieser Art bei uns gebaut wurde. […] Das neue Schwedt, mittlerweile von 52.000 Einwohnern bevölkert, nimmt zum Geburtstag der Republik mit diesem Bauwerk eine Kulturstätte in Besitz, die nicht nur einem dringenden Erfordernis genügt, sondern auch als ein Beispiel Zweck und Form harmonisch einender Architektur das Stadtbild entscheidend akzentuiert.“
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