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Museum Angermünde Urban Authenticity (Projekt) [MA00380] Archiv 2023-10-05 23:55:03 Vergleich

Kinofilmankündigung "Nora"

AltNeu
1# Kinofilmankündigung "Nora"1# Filmplakat "Nora"
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3[Museum Angermünde](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/72)3[Museum Angermünde](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/72)
4Sammlung: [Urban Authenticity (Projekt)](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3565)4Sammlung: [Urban Authenticity (Projekt)](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3565)
5Inventarnummer: MA003805Inventarnummer: A_02
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die "Reichshallen-Lichtspiele" am Hohen Steinweg 17 in Angermünde kündigen in schwarzen sachlichen Lettern einen Film an drei Terminen Ende Juni/Juli um 20 Uhr an. Der UfA-Film „Nora“ nach Henrik Ibsen mit den Schauspielern Luise Ullrich, Viktor Staal, Franziska Kinz, Gustav Diesel, lief ab Frühjahr 1944 in den deutschen Kinos. Als „politisch unbedenkliches“ Gesellschaftsdrama wurde der Film auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetischen Besatzungszone weiter aufgeführt, so auch 1946 in Angermünde. Die zurückhaltende Gestaltung des Plakats verweist auf den allgegenwärtigen Mangel der unmittelbaren Nachkriegsjahre. Unten links Aufdruck: " KA Reg.317". 8Die "Reichshallen-Lichtspiele" am Hohen Steinweg 17 in Angermünde kündigen in schwarzen sachlichen Lettern einen Film an drei Terminen Ende Juni/Juli um 20 Uhr an. Der UfA-Film „Nora“ nach Henrik Ibsen mit den Schauspielern Louise Ullrich, Viktor Staal, Franziska Kinz, Gustav Diesel, lief ab Frühjahr 1944 in den deutschen Kinos. Als „politisch unbedenkliches“ Gesellschaftsdrama wurde der Film auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetischen Besatzungszone weiter aufgeführt. Die sehr zurückhaltende Gestaltung des Plakats verweist auf den allgegenwärtigen Mangel der unmittelbaren Nachkriegsjahre.
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10Über 80 Jahre fungierte das "Haus Uckermark" am Hohen Steinweg 18 in Angermünde als Kinosaal: Schon seit 1911 wurden im Hotel Reichshalle regelmäßig Filme gezeigt. Zunächst firmierte der Saal unter dem Namen „Angermünder Lichtspiele“, seit 1921 „Reichshallenlichtspiele“. 1935 wurde ein Kinosaal mit ansteigenden Sitzreihen und fest installierter Kinotechnik eingerichtet. 1992 wurde das Kino im Haus Uckermark geschlossen.
119
12Material/Technik10Material/Technik
13Papier, bedruckt11Papier, bedruckt
14
15Maße
1642 x 29,8 cm
1712
18___13___
1914
2015
21- Hergestellt ...16- Hergestellt ...
22 + wer: [UFA](https://brandenburg.museum-digital.de/people/57640)17 + wann: 1946-1950
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24- Gedruckt ...
25 + wann: 1946
26
27- Wurde erwähnt ...
28 + wer: [Henrik Johan Ibsen (1828-1906)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/2335)
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30## Bezug zu Orten oder Plätzen19## Bezug zu Orten oder Plätzen
3120
32- [Haus Uckermark (Angermünde)](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=84734)21- [Haus Uckermark (Angermünde)](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=84734)
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34## Literatur
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36- Schwers, Oliver (2010): Der Bau des ersten Angermünder Kinosaals in den Reichshallen. In: Angermünder Heimatkalender 2010, S. 165
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38## Links/Dokumente
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40- [Eintrag zu Henrik Ibsens Drama "Nora oder Ein Puppenheim", verfilmt als Ufa-Produktion während der NS-Zeit.](https://www.film.at/nora_1944)
4122
42## Schlagworte23## Schlagworte
4324
49___30___
5031
5132
52Stand der Information: 2023-10-05 23:55:0333Stand der Information: 2023-03-28 16:40:09
53[CC BY-NC-SA @ Museum Angermünde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)34[CC BY-NC-SA @ Museum Angermünde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Museum Angermünde

Objekt aus: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

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