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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Glas [XIII 1815]
Boden einer Rippenflasche, 1700-1750, XIII 1815. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Wasmuth, Verena (20.08.2021) (CC BY-NC-SA)
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Boden einer Rippenflasche

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Beschreibung

Bodenscherbe einer optisch geblasenen Rippenflasche aus farblosem, leicht gelblichem Glas mit produktionsbedingten Luftblaseneinschlüssen, Korrosionsspuren.

Dieser Bodenfund kam im Umfeld des Schlosses Königs Wusterhausen, der Sommerresidenz König Friedrich Wilhelms I. (reg. 1713-1749) zutage. Es handelt sich dabei um das Fragment einer Flasche mit durch Einblasen in ein Rippenmodel strukturierter Wandung. Derartige "rippenoptische" Flaschen oder Karaffen mit derart lebendig gestalteter Oberfläche waren in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts sehr beliebt und weit verbreitet. Ob es sich um ein brandenburgisch-preußisches Erzeugnis handelt, kann nicht ohne Vorbehalt gesagt werden, ist jedoch gut denkbar.

Verena Wasmuth

Material/Technik

Glas, optisch geblasen

Maße

Hauptmaß: Durchmesser: 14.50 cm Wandungsstärke: Dicke: 0.50 cm

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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