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Museumsfabrik Pritzwalk Der Münzhort aus Langnow [005.00148.02]
Brandenburg: Unerkennbar (Museum Pritzwalk CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Pritzwalk / Katharina Weise (CC BY-NC-SA)
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Brandenburger Denar (Pfennig), Hacksilber, Markgrafschaft

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Beschreibung

Geschnittenes Viertel eines Denars. - Im 13. und 14. Jahrhundert sind in Brandenburg nur Denare (Pfennige) geprägt worden. Benötigte man kleinere Münzwerte, wurden die Münzen zerschnitten. In diesem Fall wurde ein Denar geviertelt, was, im Unterschied zu Halbierungen, relativ selten vorkommt. Eindeutig ist dieses Münzfragment nicht mehr zu bestimmen.

Im November 1952 wurde in Langnow bei landwirtschaftlichen Arbeiten ein Hortfund mit brandenburgischen Denaren (Pfennigen) entdeckt. Die Sammlung umfasste 116 ganze, 18 halbe und zwei viertel mittelalterliche Silbermünzen. Anschließend wurde der Fund im Münzkabinett der staatlichen Museen zu Berlin bestimmt. Die Ergebnisse wurden in einem Aufsatz von Arthur Suhle veröffentlicht (1956/1961) und 1995 von Hans-Dieter Dannenberg nachuntersucht. Die Münzen stammen aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Maße

Stempelstellung: 7 h

Literatur

  • Bahrfeldt, Emil (1889): Das Münzwesen der Mark Brandenburg. Berlin
  • Dannenberg, H.D. (1997): Die brandenburgischen Denare des 13. und 14. Jahrhunderts. Berlin
  • Suhle, Arthur (1961): Der Münzfund von Langnow. In: Pritzwalk und Prignitz. S.13-20, davon 1 Taf. Pritzwalk
Karte
Museumsfabrik Pritzwalk

Objekt aus: Museumsfabrik Pritzwalk

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