Bei einem Stoßboot handelt es sich um einen eigens für einen besonderen Verwendungszweck gebauten Handkahn mit Dieselmotor, der neben der Ruderfläche am Heck eines antriebslosen Binnenschiffs befestigt wird und dieses voranschiebt.
Diese Boote, die 1956 in Dresden-Laubegast gefertigt wurden, erreichten mit einem Finow-Maßkahn mit 250 t Ladung eine Schubgeschwindigkeit von 7 km/h. Sie waren mit einem 3-Zylinder-Dieselmotor von 51 PS versehen.
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