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5 | Inventarnummer: XIII 1803 | 5 | Inventarnummer: XIII 1803 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Schaftfragment eines Römers aus sehr reinem, lichtgrünem Glas, Fußansatz aus Spiralfaden erkennbar, die Wandung mit zwei versetzten Reihen aus je vier Beerennuppen dekoriert, darüber umgelegter, geriefter Glasfaden, angesetzt das Fragment einer bauchigen Kuppa, stark korrodiert und irisiert. | 8 | Schaftfragment eines Römers aus sehr reinem, lichtgrünem Glas, Fußansatz aus Spiralfaden erkennbar, die Wandung mit zweii versetzten Reihen aus je vier Beerennuppen dekoriert, darüber umgelegter, geriefter Glasfaden, angesetzt das Fragment einer bauchigen Kuppa, stark korrodiert und irisiert. |
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10 | Die auffälligen Verfallsspuren stammen von den Salzen und der Feuchte des Erdreichs, aus dem dieser Fund im Umfeld des Schlosses Königs Wusterhausen geborgen wurde. Eine brandenburgisch-preußische Provenienz, unter Friedrich III./I. oder Friedrich Wilhelm I. ist mit Blick auf den Fundort naheliegend. Dieser Glastyp war im ausgehenden 17. und frühen 18. Jahrhundert weit verbreitet. Die aufgelegten Beerennuppen verwiesen auf seine Funktion als Weinglas. Als Hersteller kommen die Grimnitzer oder die Choriner Glashütte infrage, aus denen zahlreiche Hohlgläser in dieser lichten Farbe aus der Zeit vor 1740 überliefert sind. | 10 | Die auffälligen Verfallsspuren stammen von den Salzen und der Feuchte des Erdreichs, aus dem dieser Fund im Umfeld des Schlosses Königs Wusterhausen geborgen wurde. Eine brandenburgisch-preußische Provenienz, unter Friedrich III./I. oder Friedrich Wilhelm I. ist mit Blick auf den Fundort naheliegend. Dieser Glastyp war im ausgehenden 17. und frühen 18. Jahrhundert weit verbreitet. Die aufgelegten Beerennuppen verwiesen auf seine Funktion als Weinglas. Als Hersteller kommen die Grimnitzer oder die Choriner Glashütte infrage, aus denen zahlreiche Hohlgläser in dieser lichten Farbe aus der Zeit vor 1740 überliefert sind. |
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39 | Stand der Information: 2021-11- | 39 | Stand der Information: 2021-11-14 21:38:23 |
40 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 40 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...
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