1826 beschloss der Besitzer der Herrschaft Straupitz, Carl Heinrich Ferdinand Freiherr von Houwald, einen Kirchenneubau. Für den Bau konnte er gemeinsam mit seinem Bruder, dem bekannten Schriftsteller Ernst von Houwald (1778-1845) den preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel für die Idee und Planung eines neuen Gotteshauses in Straupitz gewonnen werden. Der Bau kostete 30.000 Taler und wurde am 5. August 1832 mit einem Festgottesdienst eingeweiht.
Die Orgel auf der Westempore wurde 1832 von Friedrich Leopold Morgenstern gebaut und 1853/54 durch Ludwig Hahn erweitert und umgebaut. Einen erneuten Umbau erlebte die Orgel durch die Firma Sauer 1892. Hundert Jahre später erfolgte eine Restaurierung durch die Orgelwerkstatt Christian Scheffler in Sieversdorf.
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