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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Preußische Quartflasche aus hellgrünem Waldglas mit umgelegtem Glasfaden am abgelachten Mündungsrand, Abriss am hochgestochenen Boden, Korrosionsspuren und irisiert. Die auf der Schulter angesetzte Marke "GLOBROW / 1 [Adler] Q / NO 1" kennzeichnet die Bouteille als Produkt der Globsower Glashütte. | 8 | Preußische Quartflasche aus hellgrünem Waldglas mit umgelegtem Glasfaden am abgelachten Mündungsrand, Abriss am hochgestochenen Boden, Korrosionsspuren und irisiert. Die auf der Schulter angesetzte Marke "GLOBROW / 1 [Adler] Q / NO 1" kennzeichnet die Bouteille als Produkt der Globsower Glashütte. |
9 | Anlass zur Praxis der Markierung von Flaschen gaben Klagen über die häufig inkorrekte Füllmenge, die 1 Quart (1,17 Liter; nach 1845 1,14 Liter) umfassen musste. Per königliche Order machten die Siegelung ab 1728 die Herkunft nachvollziehbar. Die Praxis setzte sich schnell allgemein durch und wurde eine Spezialität der Mark Brandenburg. Diese Stempelung mit falscher Schreibweise der Herstellerhütte ist publiziert (Friese; Glashütten in Brandenburg, 1992, Serie 33.1, S. 50) und aus anderen Fundumständen im Märkischen Glasmuseum in Neuglobsow dokumentiert. Sie dürfte aus dem ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts datieren. Die Flasche gelangte als Schenkung am 1.6.1931 in den Bestand. Sie kam bei Bauarbeiten der Städtischen Sparkasse in Perleberg zutage. [Verena Wasmuth] | 9 | Anlass zur Praxis der Markierung von Flaschen gaben Klagen über die häufig inkorrekte Füllmenge, die 1 Quart (1,17 Liter; nach 1845 1,14 Liter) umfassen musste. Per königliche Order machte die Siegelung ab 1728 die Herkunft nachvollziehbar. und garantierte das untadelige Fassungsvermögen. Die Praxis setzte sich schnell allgemein durch und wurde eine Spezialität der Mark Brandenburg. |
10 | Diese Stempelung mit falscher Schreibweise der Herstellerhütte ist publiziert (Friese; Glashütten in Brandenburg, 1992, Serie 33.1, S. 50) und aus anderen Fundumständen im Märkischen Glasmuseum in Neuglobsow dokumentiert. Sie dürfte aus dem ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts datieren. Die Flasche gelangte als Schenkung am 1.6.1931 in den Bestand. Sie kam bei Bauarbeiten der Städtischen Sparkasse in Perleberg zutage und stammte zusammen mit einer zweiten Flasche im Bestand (Inv. Nr. 2659b V/B/11) zu dem Grundstein des Vorgängerbaus von etwa 1715 (freundlicher Hinweis von Roberto Bölter). [Verena Wasmuth] | ||
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11 | Material/Technik | 12 | Material/Technik |
12 | Grünes Waldglas / ofengeformt, gestempelt | 13 | Grünes Waldglas / ofengeformt, gestempelt |
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43 | Stand der Information: 2021-06-2 | 44 | Stand der Information: 2021-06-28 18:41:08 |
44 | [CC BY-NC-SA @ Stadt- und Regionalmuseum Perleberg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 45 | [CC BY-NC-SA @ Stadt- und Regionalmuseum Perleberg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Mit dem 1899 entdeckten bronzezeitlichen Königsgrab im benachbarten Seddin war 1905 der Grundstein für die Einrichtung einer städtischen...
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