museum-digitalbrandenburg
CTRL + Y
en
Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00683]
Axt/Forstwirtschaft (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
1 / 4 Previous<- Next->

Tischlerbeil

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

Das Beil ist die kleinere, einhändig verwendete Form der Axt. Der ovale Holzstiel ist kurz und gerade und wurde in ein Loch des geschmiedeten Stahlkopfes gesteckt. Diese Verbindung sicherte man außerdem noch mit einer angenieteten schmalen Metallplatte. Wie für Tischler- oder Schreinerbeile typisch, besitzt die Schneide dieses Beiles fast keine Krümmung. Sie ist lang und dünn, was eine präzise Holzbearbeitung ermöglichte. Durch die geschmiedete Aussparung im Kopf des Beils konnte die Hand dicht hinter der Schneide gehalten werden, was die Genauigkeit beim Arbeiten erhöhte. Das gegenüber der Schneide befindliche dicke und abgeflachte Ende benutzte man als Hammer. Auf dem Beilkopf befindet sich eine Prägung: "Jung". Der Rest ist unlesbar.

Material/Technique

Holz, Stahl

Measurements

L: 50,0 cm, B: 20,0 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Object from: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.