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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V00642Kb] Archiv 2023-10-19 08:59:54 Vergleich

Brandenburg/Havel, Lange Brücke, Blick Richtung Neustadt.

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)
5Inventarnummer: V00642Kb5Inventarnummer: V 642 Kb
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7Beschreibung7Beschreibung
8Diese undatierte Lithographie zeigt einen Blick von den „Havelterrassen“, einer 1905 eröffneten Gaststätte mit Café, Restaurant und Bootsanlagestelle, nach Südosten über die Lange Brücke in die Hauptstraße. Im Hintergrund ist die Turmhaube der St. Katharinenkirche zu sehen. Links der Hauptstraße, am Ufer der Niederhavel, erhebt sich mit seinem Walmdach das äußerlich recht unscheinbare königliche Stadtquartier von 1732, das vor allem König Friedrich Wilhelm I. (1688-1713-1740) als Unterkunft bei seinen häufigen Besuchen in der Stadt diente. Rechtlich handelte es sich um ein sogenanntes Freihaus, das von bürgerlichen Abgaben und Einquartierung befreit war und von denen es in Brandenburg noch weitere gab. Allerdings hat sich nur das Frey-Haus in der Ritterstraße 96, das frühere Massowsche Palais, bis auf den heutigen Tag und in der Funktion als Stadtmuseum erhalten. Auf dem rückwärtigen Teil des königlichen Quartiers stand im Übrigen ein Gartenpavillon, dessen Decke vom König eigenhändig bemalt worden sein soll. 1928 wurde das Haus im Zusammenhang mit dem Brückenneubau abgerissen. [Thomas Sander] 8Diese undatierte Lithographie zeigt einen Blick von den „Havelterrassen“, einer 1905 eröffneten Gaststätte mit Café, Restaurant und Bootsanlagestelle, nach Südosten über die Lange Brücke in die Hauptstraße. Im Hintergrund ist die Turmhaube der St. Katharinenkirche zu sehen. Links der Hauptstraße, am Ufer der Niederhavel, erhebt sich mit seinem Walmdach das äußerlich recht unscheinbare königliche Stadtquartier von 1732, das vor allem König Friedrich Wilhelm I. (1688-1713-1740) als Unterkunft bei seinen häufigen Besuchen in der Stadt diente. Rechtlich handelte es sich um ein sogenanntes Freihaus, das von bürgerlichen Abgaben und Einquartierung befreit war und von denen es in Brandenburg noch weitere gab. Allerdings hat sich nur das Frey-Haus in der Ritterstraße 96, das frühere Massowsche Palais, bis auf den heutigen Tag und in der Funktion als Stadtmuseum erhalten. Auf dem rückwärtigen Teil des königlichen Quartiers stand im Übrigen ein Gartenpavillon, dessen Decke vom König eigenhändig bemalt worden sein soll. 1928 wurde das Haus im Zusammenhang mit dem Brückenneubau abgerissen. [Thomas Sander]
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39- [Freihaus](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/18022)39- [Freihaus](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/18022)
40- [Grafik](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/145)
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45Stand der Information: 2023-10-19 08:59:5444Stand der Information: 2023-10-05 23:54:54
46[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)45[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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