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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V00299Kb] Archiv 2023-10-19 09:06:53 Vergleich

Brandenburg, an der St. Paulikirche.

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)
5Inventarnummer: V00299Kb5Inventarnummer: V 299 Kb
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das 1286 in der Neustadt Brandenburg durch den askanischen Markgrafen Otto V. (um 1246-1298) für die seit 1267 vor Ort ansässigen Dominikaner gestiftete Kloster gehört trotz aller Kriegszerstörungen immer noch zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen Norddeutschlands. Allein die dreischiffige Klosterkirche St. Pauli, die im Jahr der Stiftung bereits geweiht worden sein soll, zählt mit ihrem 5/8-Chorschluss und dem 1469 zwischen Chor und Ostflügel angefügten Turm zu den „qualitätsvollsten Beispielen märkischer Architektur der Zeit um 1300“ (Markus Cante). Bei den in Brandenburg tobenden Kampfhandlungen Ende April 1945 griff Feuer aus der Nachbarschaft auf das bis dahin weitgehend unzerstörte Kloster über. Die Anlage brannte bis zum 29. April einschließlich der Kirche aus, wobei ein Großteil der Ausstattung zerstört wurde. Das Blatt zeigt den Chor der St. Paulikirche rechts. Der Blick geht nach Südosten in Richtung der Straße Der Temnitz, deren Bebauung ebenfalls während der Kampfhandlungen weitgehend zerstört wurde. [Thomas Sander] 8Das 1286 in der Neustadt Brandenburg durch den askanischen Markgrafen Otto V. (um 1246-1298) für die seit 1267 vor Ort ansässigen Dominikaner gestiftete Kloster gehört trotz aller Kriegszerstörungen immer noch zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen Norddeutschlands. Allein die dreischiffige Klosterkirche St. Pauli, die im Jahr der Stiftung bereits geweiht worden sein soll, zählt mit ihrem 5/8-Chorschluss und dem 1469 zwischen Chor und Ostflügel angefügten Turm zu den „qualitätsvollsten Beispielen märkischer Architektur der Zeit um 1300“ (Markus Cante). Bei den in Brandenburg tobenden Kampfhandlungen Ende April 1945 griff Feuer aus der Nachbarschaft auf das bis dahin weitgehend unzerstörte Kloster über. Die Anlage brannte bis zum 29. April einschließlich der Kirche aus, wobei ein Großteil der Ausstattung zerstört wurde. Das Blatt zeigt den Chor der St. Paulikirche rechts. Der Blick geht nach Südosten in Richtung der Straße Der Temnitz, deren Bebauung ebenfalls während der Kampfhandlungen weitgehend zerstört wurde. [Thomas Sander]
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41- [2. Weltkrieg](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/2417)41- [2. Weltkrieg](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/2417)
42- [Grafik](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/145)
43- [Klosterkirche](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/8185)42- [Klosterkirche](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/8185)
44- [Kriegsschaden](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/5284)43- [Kriegsschaden](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/5284)
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49Stand der Information: 2023-10-19 09:06:5348Stand der Information: 2023-09-30 04:38:11
50[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)49[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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