museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Museumsfabrik Pritzwalk Ur- und Frühgeschichte [004.00089]
Doppellappige Rollenkappen - Fibel (Museumsfabrik Pritzwalk CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Museumsfabrik Pritzwalk / Lars Schladitz (CC BY-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Doppellappige Rollenkappen-Fibel

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Diese Silberfibel wurde auf dem Kaiserzeitlichen Gräberfeld in Kuhbier (Befund 40) neben einer Urne entdeckt.

Sie ist mit einem großen, durch kleine Kreise reich verzierten hohen und halbrunden Bügelkamm ausgestattet. Der gesamte Bügel (-und Kamm) wurde mit den für die römische Kaiserzeit typischen filigran punzierten Zieselierbändchen verziert. Die Spiralrollen sind sehr lang, wie es beim Fibeltyp Almgren Gr. II, Fig. 29 und 30 typisch ist. Der Fuß endet mit zwei Rillen als Zier. Der Nadelhalter weist zwei Nieten auf, das untere umgeschlagene Ende des Nadelhalters fehlt. Die systematische Grabung wurde vor 1945 durch das Museum in Heiligengrabe organisiert und begleitet: „Fibel lag neben der Urne, die Urne stand in 80 cm Tiefe“ Verbreitet ist diese Fibel in Norddeutschland bis zum böhmischen Raum (Tschechien). Typol. Zuordnung: Stufe Eggers B2 (50 -150 n. Chr.).

Material/Technik

Silber

Maße

L: 3,7 cm, B:4cm

Museumsfabrik Pritzwalk

Objekt aus: Museumsfabrik Pritzwalk

Wer mehr über die Industrialisierung im ländlichen Raum erfahren möchte, taucht in der Museumsfabrik Pritzwalk in die Zeit um die Wende vom 19. zum...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.