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Museumsfabrik Pritzwalk Ur- und Frühgeschichte [004.00056]
Schwanenhalsnadel (Museumsfabrik Pritzwalk CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Museumsfabrik Pritzwalk / Lars Schladitz (CC BY-SA)
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Schwanenhalsnadel

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Beschreibung

Schwanenhalsnadel mit konischen Kopf, gefunden in Pritzwalk. Der Kopf der Bronzenadel ist flach und Kegelförmig, mit der flachen Seite nach oben. Der Kopf weist Strichverzierungen auf. Holstein ist ihr Hauptverbreitungsgebietund namengebend für diesen markanten Nadeltypus.
In den 1920er Jahren wurde das Gräberfeld bei Pritzwalk umfassend und systematisch durch das Museum Heiligengrabe ausgegraben.
Ergänzung 2021 (Weise): Matthes 1929, S 232, Pritzwalk Vorrömische Eisenzeit: Die Holsteinische Nadel wurde auf dem Uthemannfeld 2 km südlich der Stadt an der Mesendorferstr. Zw. Chausseehaus und Buchholzer Grenze östlich der Straße gefunden. Es handelte sich um ein geschlossenes Gräberfeld der La-Tene Zeit ( 400 - 150 v. Chr.) mit mehr als 139 untersuchten Befunden (94 davon waren Grabstellen). Die Zeitstellung richtet sich nach den vorrangigen Beigaben. Die häufig auftretenden Ripdorfer Terrinen, hohe bauchige Gefäße, typische Riemenzungen und die Schwanenhalsnadel ermöglichen die Zuordnung des Gräberfelds zu der Ripdorfer Stufe (nach Schwantes). Die Nadel stammt aus dem 4. Befund. Das Verbreitungsgebiet dieser Nadeln ist im Wesentlichen auf das Elbgebiet zu beschränken - von Dänemark bis Sachsen. (Robert Belz, S 25)

Material/Technik

Bronze

Maße

Kopf: 2 x 2 und 1 x 3 umlaufende Rillen

Museumsfabrik Pritzwalk

Objekt aus: Museumsfabrik Pritzwalk

Wer mehr über die Industrialisierung im ländlichen Raum erfahren möchte, taucht in der Museumsfabrik Pritzwalk in die Zeit um die Wende vom 19. zum...

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