Die Oberfläche der Beilklinge wurde behauen und teilweise geschliffen. Der Feuerstein ist Braun und zum Nacken hin dunkler gefärbt. Im Querschnitt mit Blick auf die Schmalseite der Klinge erkennt man die gewölbte, walzenartige Form und die kantigen, ebenen Schmalseiten. Vermutlich handelt es sich um eine Jungsteinzeitliche Klinge (3100-2500 v. Chr.), deren Nackenende beschädigt ist. Sie stammt aus einer ehemaligen Schulsammlung in Grabow bei Blumenthal.
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