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1 | # Charlottenburger Schlosskrone, 12 Kerzentüllen | 1 | # Charlottenburger Schlosskrone, 12 Kerzentüllen |
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3 | [Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://brandenburg.museum-digital.de/ | 3 | [Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=institution&instnr=67) |
4 | Sammlung: [Beleuchtungskörper](https://brandenburg.museum-digital.de/ | 4 | Sammlung: [Beleuchtungskörper](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=67&gesusa=218) |
5 | Inventarnummer: VIII 1164 | 5 | Inventarnummer: VIII 1164 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Schaftform; Cul-de-lampe aus schüsselförmiger Halbkugel, geziert mit Wülsten aus Voluten und Rocaillerippen, darauf Metallscheibe, in der die 12 aufgesetzten Kerzenarme – bestehend aus je 2 c-förmigen langgestreckten Blattschwüngen – montiert sind; Tropfteller aus sternförmig angeordneten Akanthusblättern; Tüllen ebenfalls aus Akanthusblättern, oben glockenförmig nach außen gebogen; oberer Teil des Schaftes beginnt mit Einschnürung, belegt mit Akanthusblättern, darüber mit Wülsten belegte Verdickung; der obere lyraförmige Teil des Schaftes ist 3-seitig mit Voluten am unteren Teil, umrankt von Blüten und Blättern, an den 3 Seiten mit Spiegelglas hinterlegt; Bekrönung aus einem Kranz hängender Schilfblätter; Bas-de-lustre als Spitze in Form eines Zapfens. Es ist anzunehmen, dass das gestalterische Vorbild für diesen Kronleuchter unter den Kronleuchtern des französischen Bildhauers und Bronzekünstlers Jacques Caffiéri (1714-1774) zu suchen ist oder von seinen Entwürfen inspiriert wurde. Die noch klassisch-barocke Symmetrie wird bereits von Elementen des Rokoko, wie beispielsweise den naturalistisch gestalteten Leuchterarmen, unterbrochen. Margarete Kühn vermutet als Entwerfer Johann August Nahl, wofür es keine Beweise gibt. Da sich dieser Kronleuchter auch in den Händen der Fa. G. M. Matthias befunden hat, ist davon auszugehen, dass große – nicht dokumentierte – Veränderungen stattgefunden haben, die selbst mittels naturwissenschaftlicher Untersuchungen keine genaue Datierung zulassen. Der Kronleuchter befindet sich jetzt im Schloss Charlottenburg, Japanische Kammer der Königin Elisabeth Christine, R. 313. | 8 | Schaftform; Cul-de-lampe aus schüsselförmiger Halbkugel, geziert mit Wülsten aus Voluten und Rocaillerippen, darauf Metallscheibe, in der die 12 aufgesetzten Kerzenarme – bestehend aus je 2 c-förmigen langgestreckten Blattschwüngen – montiert sind; Tropfteller aus sternförmig angeordneten Akanthusblättern; Tüllen ebenfalls aus Akanthusblättern, oben glockenförmig nach außen gebogen; oberer Teil des Schaftes beginnt mit Einschnürung, belegt mit Akanthusblättern, darüber mit Wülsten belegte Verdickung; der obere lyraförmige Teil des Schaftes ist 3-seitig mit Voluten am unteren Teil, umrankt von Blüten und Blättern, an den 3 Seiten mit Spiegelglas hinterlegt; Bekrönung aus einem Kranz hängender Schilfblätter; Bas-de-lustre als Spitze in Form eines Zapfens. |
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10 | Es ist anzunehmen, dass das gestalterische Vorbild für diesen Kronleuchter unter den Kronleuchtern des französischen Bildhauers und Bronzekünstlers Jacques Caffiéri (1714-1774) zu suchen ist oder von seinen Entwürfen inspiriert wurde. Die noch klassisch-barocke Symmetrie wird bereits von Elementen des Rokoko, wie beispielsweise den naturalistisch gestalteten Leuchterarmen, unterbrochen. Margarete Kühn vermutet als Entwerfer Johann August Nahl, wofür es keine Beweise gibt. Da sich dieser Kronleuchter auch in den Händen der Fa. G. M. Matthias befunden hat, ist davon auszugehen, dass große – nicht dokumentierte – Veränderungen stattgefunden haben, die selbst mittels naturwissenschaftlicher Untersuchungen keine genaue Datierung zulassen. Der Kronleuchter befindet sich jetzt im Schloss Charlottenburg, Japanische Kammer der Königin Elisabeth Christine, R. 313. | ||
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10 | Käthe Klappenbach | 12 | Käthe Klappenbach |
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21 | - Hergestellt ... | 23 | - Hergestellt ... |
22 | + wann: 1745 [circa] | 24 | + wann: 1745 [circa] |
23 | + wo: [Berlin | 25 | + wo: [Berlin](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=61) <span>[wahrsch.]</span> |
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27 | - Hergestellt ... | ||
28 | + wann: 1745 [circa] | ||
29 | + wo: [Potsdam](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=113) <span>[wahrsch.]</span> | ||
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31 | ## Bezug zu Orten oder Plätzen | ||
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33 | - [Schloss Charlottenburg (Berlin)](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=4717) | ||
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25 | ## Literatur | 35 | ## Literatur |
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27 | - Jarmuth, Kurt (1967): Jarmuth, Kurt: Lichter leuchten im Abendland. Zweitausend Jahre Beleuchtungskörper, Braunschweig 1967. 267, 270, S. 275, 277, Abb | 37 | - Jarmuth, Kurt (1967): Jarmuth, Kurt: Lichter leuchten im Abendland. Zweitausend Jahre Beleuchtungskörper, Braunschweig 1967. 267, 270, S. 275, 277, Abb |
29 | - Kühn, Margarete (Bearb.) (1970): Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. Schloss Charlottenburg, 2 Bde. , Berlin 1970, Tf. 421 | 39 | - Kühn, Margarete (Bearb.) (1970): Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. Schloss Charlottenburg, 2 Bde. , Berlin 1970, Tf. 421 |
30 | - Lindenberg, Paul (1892): Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. Schloss Charlottenburg, 2 Bde. Berlin 1892 | 40 | - Lindenberg, Paul (1892): Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin. Schloss Charlottenburg, 2 Bde. Berlin 1892 |
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42 | ## Schlagworte | ||
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44 | - [Kronleuchter](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=tag&id=11415) | ||
45 | - [Vergoldung](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=tag&id=6615) | ||
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35 | Stand der Information: 2021- | 50 | Stand der Information: 2021-11-14 21:37:28 |
36 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 51 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...
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