Die skizzenhafte Bleistiftzeichnung auf Papier (13,0 cm x 17,5 cm) zeigt eine ländliche Szene mit drei Kühen und im Hintergrund eine Heuhocke und vier Kopfweiden. Für die Heuhocken wurde zunächst ein Pfahl in die Erde gerammt, auf den dann per Hand mit der Gabel portionsweise das Heu aufgeladen und mit den Füßen rund um den Stamm festgetreten wurde. Auf diese Weise entstanden schließlich die einige Meter hohen, birnenförmigen Heuhocken. Die Studie datiert in die 1940er Jahre. Das Bild ist nicht signiert, kann aber den beiden Künstlern Hans Zank und Willi Gericke sicher zugeordnet werden. Der postum vergebene Titel des Bildes "Kühe und Kopfweiden" entspricht der ergänzten Werkeverzeichnis Nr.: "1871" im bisher nicht veröffentlichten fortgeführten Werkeverzeichnis von Heinrich Wolter aus dem Jahr 1987 (Wolter, Heinrich (1987): Hans Zank und Willi Gericke - Zwei bedeutsame Berliner Maler in einer bewegten Zeit der Welt- und Kunstgeschichte, Verlag Galerie Pro Art, Auflage 1).
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