Das großformatige Ölbild, gemalt im lockerem Pinselduktus auf Leinwand (84,7 cm x 114,5 cm), zeigt eine charakteristische märkische Seelandschaft. Neben zahlreichen Portraits und Stadtansichten malten Hans Zank und Willi Gericke immer wieder Landschaften. Ihre Liebe zur Natur führte sie in ihrer Spandauer Zeit oft hinaus aus der Enge der Stadt in die freie Landschaft. Mit einem Wohnboot befuhren die beiden Künstler die Havel und Spree. Konnten hautnah die Brechungen des Lichts und die atmosphärischen Wirkungen in der Natur studieren und malen. Das Ölbild zeugt von der erlebten Frische und Freiheit in der Natur. Auf dem Bild selbst unten rechts signiert mit "H. Zank" [Hans Zank]. Der Titel des Bildes "Märkische Seelandschaft" ist postum vergeben und konnte bisher nicht dem Werkeverzeichnis von Heinrich Wolter aus dem Jahr 1987 zugeordnet werden (Wolter, Heinrich (1987): Hans Zank und Willi Gericke - Zwei bedeutsame Berliner Maler in einer bewegten Zeit der Welt- und Kunstgeschichte, Verlag Galerie Pro Art, Auflage 1).
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