Die Karte weist die Werksiedlung Glashütte in der Zeit um 1940 aus. Ergänzend zu den Gebäudebezeichnungen auf früheren Lageplänen finden sich Zuordnungen wie "Formenkeller", "Kollerg(ang)", "Luftkühlanlage" und Lochblaseraum. Auch ist das "Brausebad" mit der Funktion "Luftschutzkeller" verbunden. Nach der archivalischen Überlieferung war die Glasberufsgenossenschaft in der Zeit des "Luftkrieges"' im Zweiten Weltkrieg nach Glashütte ausgelagert. In diesem Zusammenhang soll der Bau eines Luftschutzkellers gestanden haben. Auch eine "Wohnbaracke" ist ausgewiesen, die offenbar für arbeitsverpflichtete "Fremdarbeiter" genutzt wurde.
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