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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Prenzlau, Museum [2976-235]
2976-235: Glasscheibe (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg / Erwin Schreyer (CC BY-NC-SA)
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Glasgemälde mit Groteske (16. Jh.)

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Description

Bleigefasste, rechteckige Glasscheibe mit Darstellung eines ornamentalen Rahmen- bzw. Rankwerks um ein zentrales rechteckiges Feld, beidseitig geschmückt mit einem Menschenwesen inmitten von Fruchtbündeln, oben ein Maskaron mit Festons, unten links nachträglich bezeichnet "K.7204.".
Das kleine Glasgemälde ist in Grisaille und Silbergelb gemalt. Es ist heute im Kreuzgang des Dominikanerklosters Prenzlau eingeglast. Zusätzlich zu den beiden durch ältere Reparaturen ergänzten, halbrunden Bleiruten unten links wurde es mit einer weiteren Querrute im mittleren Register restauriert. Es gehörte ehemals zur Sammlung Beuth. 1930 gelangte es in einem Konvolut von 28 Scheiben derselben Provenienz als Überweisung aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau. Dorthin kam die Groteske 1868 aus der Königlichen Kunstkammer, wohin sie 1854 aus dem Nachlass von Christian Peter Wilhelm Beuth (1781–1853) überführt wurde. Die Inventarnummer "K.7204" verweist auf die Kunstkammer. Der Sammler Beuth soll die Scheibe im Rheinland, seiner Heimat, käuflich erworben haben. Sie dürfte ins 16. Jahrhundert datieren.

Museum im Dominikanerkloster, Prenzlau

Foto: Erwin Schreyer (1943)


Lit.:
Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105.

Material/Technique

Glasmalerei / gefasst in Bleiruten

Map
Created Created
1501
Germany
Image taken Image taken
1943
Schreyer, Erwin
Prenzlau
1500 1945

Object from: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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