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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Prenzlau, Museum [2975-234] Archiv 2023-11-21 10:54:54 Vergleich

Stifterscheibe (1694)

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7Beschreibung7Beschreibung
8Nahezu quadratisches Glasgemälde in Grisaille bzw. Schwarzlot mit einer Inschrift unter einem geflügelten Engelskopf und über einem Rollwerkornament: "Johan Adam von der / Heiden. Churfl. Brandenbg. / Clev: und Märckischer hoff: / Gerichtsprocurator und / Notarius publ: und / Assuera Maria Herfkens / Eheleuht. Anno 1694"; ein Bruch in der rechten ,oberen Ecke mit einer Bleirute repariert. 8Nahezu quadratisches Glasgemälde in Grisaille bzw. Schwarzlot mit einer Inschrift unter einem geflügelten Engelskopf und über einem Rollwerkornament: "Johan Adam von der / Heiden. Churfl. Brandenbg. / Clev: und Märckischer hoff: / Gerichtsprocurator und / Notarius publ: und / Assuera Maria Herfkens / Eheleuht. Anno 1694"; ein Bruch in der rechten ,oberen Ecke mit einer Bleirute repariert.
9Die Inschrift verweist auf das Stifterehepaar dieser Scheibe: Johann Adam (Lebensdaten unbekannt), ein Mitglied des westfälischen Adelsgeschlechts der Freiherren von Heyden oder auch Heiden – in kurfürstlich brandenburgischen Diensten stehend – und eine Assuera Maria Hefkens (1658–1727). Der Anlass für ihr Entstehen ist unbekannt, ebenso ihr ursprünglicher baulicher Kontext. Heute befindet sich die Scheibe im Kreuzgang des Prenzlauer Dominikanerklosters. Sie stammt aus einem Konvolut, das 1930 vom Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau übergeben wurde. Dorthin kam sie 1868 aus der Königlichen Kunstkammer (Inv.-Nr. K.9084), wohin sie 1854 aus dem Nachlass Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) in einem Konvolut von 49 Scheiben überführt wurde. Beuth soll die sie im Rheinland käuflich erworben haben. 9Die Inschrift verweist auf das Stifterehepaar dieser Scheibe: Johann Adam (Lebensdaten unbekannt), ein Mitglied des westfälischen Adelsgeschlechts der Freiherren von Heyden oder auch Heiden – in kurfürstlich brandenburgischen Diensten stehend – und eine Assuera Maria Hefkens (1658–1727). Der Anlass für ihr Entstehen ist unbekannt, ebenso ihr ursprünglicher baulicher Kontext. Heute befindet sich die Scheibe im Kreuzgang des Prenzlauer Dominikanerklosters. Sie stammt aus einem Konvolut, das 1930 vom Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau übergeben wurde. Dorthin kam sie 1868 aus der Königlichen Kunstkammer (Inv.-Nr. K.9084), wohin sie 1854 aus dem Nachlass Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) in einem Konvolut von 49 Scheiben überführt wurde. Beuth soll die sie im Rheinland käuflich erworben haben (Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105). [Verena Wasmuth]
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11Lit.:
12Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105.
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14Material/Technik11Material/Technik
15Glasmalerei, gefasst in Bleiruten12Glasmalerei, gefasst in Bleiruten
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38Stand der Information: 2023-11-21 10:54:5435Stand der Information: 2022-10-10 19:30:44
39[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)36[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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