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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Prenzlau, Museum [2972-231] Archiv 2023-05-23 15:41:30 Vergleich

Glasscheibe mit Allegorie (um 1600)

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7Beschreibung7Beschreibung
8Hochrechteckiges, bleigefasstes Scheibe aus farblosem Glas mit gemalter Darstellung einer stehenden Frauengestalt in antikisierendem Gewand, ein brennendes Herz in der Rechten haltend, die Linke mit einer Blumenvase. 8Hochrechteckiges, bleigefasstes Scheibe aus farblosem Glas mit gemalter Darstellung einer stehenden Frauengestalt in antikisierendem Gewand, ein brennendes Herz in der Rechten haltend, die Linke mit einer Blumenvase.
9Die Scheibe ist im Kreuzgang des Prenzlauer Dominikanerklosters überliefert und in Grisaille mit Akzenten in Blau und Silbergelb ausgeführt. Eine zweite, oben beschnittene Glasmalerei – ebenfalls dort installiert – dürfte aus demselben Kontext stammen und zeigt Fortitudo (Inv.-Nr. 2973-232), zudem zwei weitere Scheiben ähnlichen Formats und Einzelpersonendarstellung (Inv.-Nrn. 2971-230 und 2973-233). Alle vier stammen aus der Sammlung Christian Peter Wilhelm Beuth (1781–1853). Gemeinsam mit einem Konvolut von 28 Scheiben gelangten sie 1930 aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau. Dorthin kamen sie 1868 aus der Kunstkammer, wohin sie 1854 aus dem Nachlass Beuths überwiesen wurden (Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105). Sie datieren in die Zeit um 1600, möglicherweise stammen sie aus der Schweiz. [Verena Wasmuth]9Die Scheibe ist im Kreuzgang des Prenzlauer Dominikanerklosters überliefert und in Grisaille mit Akzenten in Blau und Silbergelb ausgeführt. Eine zweite, oben beschnittene Glasmalerei – ebenfalls dort installiert – dürfte aus demselben Kontext stammen und zeigt Fortitudo (Inv.-Nr. 2973-232), zudem zwei weitere Scheiben ähnlichen Formats und Einzelpersonendarstellung (Inv.-Nrn. 2971-230 und 2973-233). Alle vier stammen aus der Sammlung Christian Peter Wilhelm Beuth (1781–1853). Gemeinsam mit einem Konvolut von 28 Scheiben gelangten sie 1930 aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau. Dorthin kamen sie 1868 aus der Kunstkammer, wohin sie 1854 aus dem Nachlass Beuths überwiesen wurden. Sie datieren in die Zeit um 1600, möglicherweise stammen sie aus der Schweiz.
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11Museum im Dominikanerkloster, Prenzlau
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13Foto: Erwin Schreyer (1943)
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16Lit.:
17Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105.
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11Material/Technik19Material/Technik
12Glasmalerei, gefasst in Bleiruten20Glasmalerei, gefasst in Bleiruten
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31Stand der Information: 2023-05-23 15:41:3039Stand der Information: 2023-12-22 11:49:43
32[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)40[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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