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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Prenzlau, Museum [2969-228] Archiv 2023-10-05 23:54:57 Vergleich

Glasmalerei mit Hausmarke (1572)

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7Beschreibung7Beschreibung
8Bleigefasste Rundscheibe mit Hausmarke auf einer Rollwerkkartusche unter Helm mit reicher Helmdecke, oben beidseitig einer zweiten Darstellung der Hausmarke datiert "15 / 72", unten bezeichnet "ANDREAS / LUNTZEL". 8Bleigefasste Rundscheibe mit Hausmarke auf einer Rollwerkkartusche unter Helm mit reicher Helmdecke, oben beidseitig einer zweiten Darstellung der Hausmarke datiert "15 / 72", unten bezeichnet "ANDREAS / LUNTZEL".
9Die Scheibe ist im Prenzlauer Dominikanerkloster überliefert, wo sie im Kreuzgang eingeglast wurde. Der Hintergrund ist in Silbergelb gefasst, die dynamisch gestaltete Helmdecke im Wechsel von Rot und Schwarzlot, schwarz sind ebenso die Hausmarken sowie der Name. Ein "Andreas Luntzel" ließ sich nicht ermitteln. Die Darstellung seiner Hausmarke auf dieser Glasmalerei diente als Eigentumszeichen, also im Kontext eines bleiverglasten Fensters zur Besitzanzeige des dazugehörigen Hauses. Diese Scheibe ist heute im Kreuzgang des Dominikanerklosters angebracht. 1930 gelangte sie in einer Gruppe von 28 Scheiben als Überweisung aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau. Dorthin kam das Konvolut 1868 aus der Königlichen Kunstkammer, wohin es 1854 aus dem Nachlass Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) überführt wurde (Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105). Von dieser Sammlung wird angenommen, dass sie überwiegend aus einem rheinischen Umkreis des 16. Jahrhunderts stammt. [Verena Wasmuth]9Die Scheibe ist im Prenzlauer Dominikanerkloster überliefert, wo sie im Kreuzgang eingeglast wurde. Der Hintergrund ist in Silbergelb gefasst, die dynamisch gestaltete Helmdecke im Wechsel von Rot und Schwarzlot, schwarz sind ebenso die Hausmarken sowie der Name. Ein "Andreas Luntzel" ließ sich nicht ermitteln. Die Darstellung seiner Hausmarke auf dieser Glasmalerei diente als Eigentumszeichen, also im Kontext eines bleiverglasten Fensters zur Besitzanzeige des dazugehörigen Hauses. Diese Scheibe ist heute im Kreuzgang des Dominikanerklosters angebracht. 1930 gelangte sie in einer Gruppe von 28 Scheiben als Überweisung aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau. Dorthin kam das Konvolut 1868 aus der Königlichen Kunstkammer, wohin es 1854 aus dem Nachlass Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) überführt wurde. Von dieser Sammlung wird angenommen, dass sie überwiegend aus einem rheinischen Umkreis des 16. Jahrhunderts stammt.
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11Lit.:
12Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105.
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11Material/Technik14Material/Technik
12Glasmalerei, gefasst in Bleiruten15Glasmalerei, gefasst in Bleiruten
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32Stand der Information: 2023-10-05 23:54:5735Stand der Information: 2023-11-21 10:58:41
33[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)36[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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