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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Prenzlau, Museum [2967-226] Archiv 2022-10-10 19:30:44 Vergleich

Glasscheibe mit Hausmarke (1703)

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7Beschreibung7Beschreibung
8Hochrechteckige Glasscheibe mit Bleifassung, darauf in Schwarzlotmalerei eine Hausmarke auf einer Rollwerkkartusche unter Helm mit einem Baum als Kleinod und reicher Helmdecke mit Maskarons, unten bezeichnet mit "H. DANIEL / HOLTIE 1703". 8Hochrechteckige Glasscheibe mit Bleifassung, darauf in Schwarzlotmalerei eine Hausmarke auf einer Rollwerkkartusche unter Helm mit einem Baum als Kleinod und reicher Helmdecke mit Maskarons, unten bezeichnet mit "H. DANIEL / HOLTIE 1703".
9Die Scheibe ist im Prenzlauer Dominikanerkloster überliefert, wo sie im Kreuzgang eingeglast wurde und heute noch zu sehen ist. Die innerhalb des äußeren Rahmens liegenden Bleiruten wurde bei der Reparatur von Sprüngen eingefügt. Die Darstellung der Hausmarke eines "H. Daniel Holtie" auf dieser Glasmalerei diente ihm im Kontext eines bleiverglasten Fensters zur Eigentumsanzeige seines Hauses. Die Scheibe gelangte 1930 in einem Konvolut als Überweisung aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau. Dorthin kam sie 1868 aus der Kunstkammer, wohin sie 1854 aus dem Nachlass Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) überführt wurde (Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105). Von dieser Sammlung wird angenommen, dass sie aus einem rheinischen Umkreis stammt. [Verena Wasmuth]9Die Scheibe ist im Prenzlauer Dominikanerkloster überliefert, wo sie im Kreuzgang eingeglast wurde und heute noch zu sehen ist. Die innerhalb des äußeren Rahmens liegenden Bleiruten wurde bei der Reparatur von Sprüngen eingefügt. Die Darstellung der Hausmarke eines "H. Daniel Holtie" auf dieser Glasmalerei diente ihm im Kontext eines bleiverglasten Fensters zur Eigentumsanzeige seines Hauses. Die Scheibe gelangte 1930 in einem Konvolut als Überweisung aus dem Berliner Kunstgewerbemuseum an den Museum-Verein Prenzlau. Dorthin kam sie 1868 aus der Kunstkammer, wohin sie 1854 aus dem Nachlass Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) überführt wurde. Von dieser Sammlung wird angenommen, dass sie aus einem rheinischen Umkreis stammt.
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11Lit.:
12Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105.
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11Material/Technik14Material/Technik
12Glasmalerei, gefasst in Bleiruten15Glasmalerei, gefasst in Bleiruten
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33Stand der Information: 2022-10-10 19:30:4436Stand der Information: 2023-11-21 10:59:28
34[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)37[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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