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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Prenzlau, Museum [2965-224] Archiv 2023-11-17 14:06:43 Vergleich

Glasscheibe Wappen „Johannes Petrus Custodius” (16. Jh.)

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7Beschreibung7Beschreibung
8Rundscheibe aus farblosem Glas mit polychrom gemalter Darstellung eines Wappenschildes mit Darstellung eines mit Lanze und Schild bewehrten Mannes mit breitkrempigem Hut, derselbe als Halbfigur auch als Helmzier darüber, reiche Helmdecke, unten ein Spruchband mit der Inschrift "IOANNES PETRUS CUSTODIUS / V.E.B.M.V". 8Rundscheibe aus farblosem Glas mit polychrom gemalter Darstellung eines Wappenschildes mit Darstellung eines mit Lanze und Schild bewehrten Mannes mit breitkrempigem Hut, derselbe als Halbfigur auch als Helmzier darüber, reiche Helmdecke, unten ein Spruchband mit der Inschrift "IOANNES PETRUS CUSTODIUS / V.E.B.M.V".
9Die Darstellung des Mannes als Wächter im Wappen versinnbildlicht den Familiennamen Custodius (lat. Wächter). Das kleine Glasgemälde ist augenscheinlich polychrom bemalt. Es gehört zu einem Konvolut ähnlicher Scheiben aus der Sammlung Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853). Aus dessen Nachlass gelangten diese 1854 an die Kunstkammer, von dort an das Berliner Kunstgewerbemuseum. 1930 wurden 49 Glasgemälde mit Provenienz Beuth von dort an den Prenzlauer Museum-Verein überwiesen. Zwanzig dieser Scheiben sind noch heute im Kreuzgang des Dominikanerklosters verglast, diese hingegen ist nicht mehr im Bestand vorhanden. Von der Sammlung wird angenommen, dass sie aus einem rheinischen Umkreis stammt (Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105). [Verena Wasmuth]9Die Darstellung des Mannes als Wächter im Wappen versinnbildlicht den Familiennamen Custodius (lat. Wächter). Das kleine Glasgemälde ist augenscheinlich polychrom bemalt. Es gehört zu einem Konvolut ähnlicher Scheiben aus der Sammlung Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853). Aus dessen Nachlass gelangten diese 1854 an die Kunstkammer, von dort an das Berliner Kunstgewerbemuseum. 1930 wurden 49 Glasgemälde mit Provenienz Beuth von dort an den Prenzlauer Museum-Verein überwiesen. Zwanzig dieser Scheiben sind noch heute im Kreuzgang des Dominikanerklosters verglast, diese hingegen ist nicht mehr im Bestand vorhanden. Von der Sammlung wird angenommen, dass sie aus einem rheinischen Umkreis stammt (Wolfgang Cillessen: Zur Geschichte der Glasgemäldesammlung des Berliner Kunstgewerbemuseums, in: Jahrbuch der Berliner Museen, Bd. 40, 1998, S. 105). [Verena Wasmuth]
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12Glasmalerei, gefasst in Bleiruten14Glasmalerei, gefasst in Bleiruten
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30Stand der Information: 2023-11-17 14:06:4332Stand der Information: 2023-05-23 15:41:56
31[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)33[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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