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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Ovale Scheibe aus farblosem Glas mit polychrom gemalter Darstellung einer Himmelfahrtsszene, oben die Füße des auffahrenden Christus in Wolken, unten eine Scharr Betender, darunter ihrer Stifter im Vordergrund, einem "IACOB HOLTCHE / BAUM", wie darunter bezeichnet. | 8 | Ovale Scheibe aus farblosem Glas mit polychrom gemalter Darstellung einer Himmelfahrtsszene, oben die Füße des auffahrenden Christus in Wolken, unten eine Scharr Betender, darunter ihrer Stifter im Vordergrund, einem "IACOB HOLTCHE / BAUM", wie darunter bezeichnet. |
9 | Das kleine Glasgemälde ist ohne Bleifassung im Depot des Prenzlauer Dominikanerklosters überliefert. Es ist beidseitig bemalt, das Silbergelb der Rahmung, des Feuers, der blonden Haare und des Himmelsfensters und das Schwarzlot der Konturen wurden von vorne aufgetragen, das Blau des Himmels sowie einiger Gewänder und das Rot weiterer Kleidungsstücke, etwa des links knienden Jakob Holtchebaums wurden von hinten eingebrannt. Die Fotos aus dem Mirow-Archiv belegen, dass es ehemals in einem der Fenster des Kreuzgangs verglast war. Etliche weitere Glasgemälde sind dort noch heute in gleicher Bleifassung zu sehen. Sie alle stammen aus der Sammlung Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) und gelangten 1854 an die Kunstkammer, von dort an das Berliner Kunstgewerbemuseum, das sie 1930 nach Prenzlau an den Museum-Verein überwies. Über die Person Jakob Holtchebaum liegen keine weiterführenden Informationen vor, das Gemälde stammt aber höchst wahrscheinlich aus einem rheinischen Umkreis und datiert ins 16. Jahrhundert. [Verena Wasmuth] | 9 | Das kleine Glasgemälde ist ohne Bleifassung im Depot des Prenzlauer Dominikanerklosters überliefert. Es ist beidseitig bemalt, das Silbergelb der Rahmung, des Feuers, der blonden Haare und des Himmelsfensters und das Schwarzlot der Konturen wurden von vorne aufgetragen, das Blau des Himmels sowie einiger Gewänder und das Rot weiterer Kleidungsstücke, etwa des links knienden Jakob Holtchebaums wurden von hinten eingebrannt. Die Fotos aus dem Mirow-Archiv belegen, dass es ehemals in einem der Fenster des Kreuzgangs verglast war. Etliche weitere Glasgemälde sind dort noch heute in gleicher Bleifassung zu sehen. Sie alle stammen aus der Sammlung Christian Peter Wilhelm Beuths (1781–1853) und gelangten 1854 an die Kunstkammer, von dort an das Berliner Kunstgewerbemuseum, das sie 1930 nach Prenzlau an den Museum-Verein überwies. Über die Person Jakob Holtchebaum liegen keine weiterführenden Informationen vor, das Gemälde stammt aber höchst wahrscheinlich aus einem rheinischen Umkreis und datiert ins 16. Jahrhundert. |
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11 | Museum im Dominikanerkloster, Prenzlau | ||
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13 | Foto: Erwin Schreyer (1943) | ||
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11 | Material/Technik | 15 | Material/Technik |
12 | Glasmalerei, gefasst in Bleiruten | 16 | Glasmalerei, gefasst in Bleiruten |
26 | - [Fensterbild](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/11205) | 30 | - [Fensterbild](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/11205) |
27 | - [Glasmalerei](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/479) | 31 | - [Glasmalerei](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/479) |
28 | - [Stifterbild](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/12492) | 32 | - [Stifterbild](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/12492) |
33 | - [Verlustsache Märkische Sammlungen](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/121349) | ||
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33 | Stand der Information: 202 | 38 | Stand der Information: 2024-03-14 19:52:44 |
34 | [CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 39 | [CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...
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