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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Neuruppin, Museum [253] Archiv 2023-11-25 11:25:48 Vergleich

Branntweinglas mit goldstaffiertem Monogramm FWR

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7Beschreibung7Beschreibung
8Sogenannter "Wachtmeister" aus dickwandigem, farblosem Glas, mit flach angedrückter Fußscheibe, darüber an gestauchtem Fußansatz ein sich konisch weitender, massiver Schaft, der nahtlos in die Kuppa übergeht. Die Wandung trägt das goldstaffierte bekrönte Monogramm "FWR" (Fridericus Wilhelmus Rex) zwischen Blattzweigen, der verwärmte Mündungsrand ist vergoldet, die Vergoldung berieben. 8Sogenannter "Wachtmeister" aus dickwandigem, farblosem Glas, mit flach angedrückter Fußscheibe, darüber an gestauchtem Fußansatz ein sich konisch weitender, massiver Schaft, der nahtlos in die Kuppa übergeht. Die Wandung trägt das goldstaffierte bekrönte Monogramm "FWR" (Fridericus Wilhelmus Rex) zwischen Blattzweigen, der verwärmte Mündungsrand ist vergoldet, die Vergoldung berieben.
9Das Monogramm datiert dieses kleine Branntweinglas entweder in die Regierungszeit Friedrich Wilhelms I. (1713–1740) oder Friedrich Wilhelms II. (1786–1797). Da "Wachtmeister" über einen langen Zeitraum produziert wurden, ist beides denkbar. Als Hersteller kommen die Glashütten in Potsdam, Tornow, Zechlin, Königsholland und Marienwalde infrage, die vier ersten hingegen nur, wenn sich das Glas auf den "Soldatenkönig" bezieht. 9Das Monogramm datiert dieses kleine Branntweinglas entweder in die Regierungszeit Friedrich Wilhelms I. (1713–1740) oder Friedrich Wilhelms II. (1786–1797). Da "Wachtmeister" über einen langen Zeitraum produziert wurden, ist beides denkbar. Als Hersteller kommen die Glashütten in Potsdam, Tornow, Zechlin, Königsholland und Marienwalde infrage, die vier ersten hingegen nur, wenn sich das Glas auf den "Soldatenkönig" bezieht.
10Das Glas ist im Neuruppiner Museum als Produkt der Zechliner Glashütte zusammen mit drei Pendants überliefert und heute dort als Teil der Rekonstruktion des Apollotempels in der Dauerausstellung zu sehen (Inv.-Nr. V-4-B). Es gelangte als Ankauf aus dem Nachlass R. Gentz in den Bestand und soll aus dem Rheinsberger Schloss stammen, so die Angabe im Inventarbuch.10Das Glas ist im Neuruppiner Museum als Produkt der Zechliner Glashütte zusammen mit drei Pendants überliefert und heute dort als Teil der Rekonstruktion des Apollotempels in der Dauerausstellung zu sehen (Inv.-Nr. V-4-B). Es gelangte als Ankauf aus dem Nachlass R. Gentz in den Bestand und soll aus dem Rheinsberger Schloss stammen, so die Angabe im Inventarbuch. [Verena Wasmuth]
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12Material/Technik12Material/Technik
13Glas / ofengeformt, goldstaffiert13Glas / ofengeformt, goldstaffiert
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40Stand der Information: 2023-11-25 11:25:4840Stand der Information: 2022-10-10 19:32:18
41[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)41[CC BY-NC-SA @ Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

Der brandenburgische Museumsverband plant die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung dieser einmaligen Quelle. Ziel des Projekts ist es,...

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