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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V10464Kb] Archiv 2023-10-19 09:10:23 Vergleich

Brandenburg vom Marienberg aus

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)
5Inventarnummer: V10464Kb5Inventarnummer: V 10464 Kb
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8Dargestellt ist das klassische Panorama Brandenburgs vom Marienberg aus. Es erstreckt sich von der St. Gotthardkirche am linken Bildrand bis zum langgestreckten Gebäude des ehemaligen Landarmenhauses für invalide Soldaten und verarmte Bürger am rechten Bildrand. Der erhaltene, wenn auch stark veränderte Bau am heutigen Nicolaiplatz 28-30 wurde 1790 errichtet und diente von 1820 bis 1931 als Brandenburger Strafanstalt. 1896-98 stark erweitert, sollte das Gelände seit den 1920er Jahren nach dem Neubau der Strafanstalt in Görden für die Stadt umgenutzt werden, doch kam es nicht dazu. Stattdessen richteten die Nazis hier 1933/34 ein sogenanntes "wildes KZ" ein und nutzten das Gelände dann von Januar bis Oktober 1940 als "Euthanasie-Vernichtungsstätte, wo sie mehr als 9.000 Menschen ermordeten. Seit 1954/55 sind im ehemaligen Gefängnisblock Räume der Stadtverwaltung untergebracht. [Thomas Sander] 8Dargestellt ist das klassische Panorama Brandenburgs vom Marienberg aus. Es erstreckt sich von der St. Gotthardkirche am linken Bildrand bis zum langgestreckten Gebäude des ehemaligen Landarmenhauses für invalide Soldaten und verarmte Bürger am rechten Bildrand. Der erhaltene, wenn auch stark veränderte Bau am heutigen Nicolaiplatz 28-30 wurde 1790 errichtet und diente von 1820 bis 1931 als Brandenburger Strafanstalt. 1896-98 stark erweitert, sollte das Gelände seit den 1920er Jahren nach dem Neubau der Strafanstalt in Görden für die Stadt umgenutzt werden, doch kam es nicht dazu. Stattdessen richteten die Nazis hier 1933/34 ein sogenanntes "wildes KZ" ein und nutzten das Gelände dann von Januar bis Oktober 1940 als "Euthanasie-Vernichtungsstätte, wo sie mehr als 9.000 Menschen ermordeten. Seit 1954/55 sind im ehemaligen Gefängnisblock Räume der Stadtverwaltung untergebracht. [Thomas Sander]
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36Stand der Information: 2023-10-19 09:10:2336Stand der Information: 2023-10-05 23:54:51
37[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)37[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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