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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V21423Kb] Archiv 2023-10-05 23:54:51 Vergleich

Kurfürstenhaus und Katharinenkirche

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)
5Inventarnummer: V 21423 Kb5Inventarnummer: V21423Kb
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Kurfürsten- bzw. Storbeckhaus, befand sich im Zentrum der Neustadt östlich der Kreuzung Steinstraße, Ecke Hauptstraße, gegenüber dem Neustädter Rathaus. Sein stadtbildprägender, spätgotischer Maßwerkgiebel ragte weit in die Steinstraße hinein. Der zweigeschossige und verputzte Ziegelbau, wurde 1543 für Bürgermeister Clemens Storbeck (gest. 1549) errichtet. Im Erdgeschoss lag die Diele mit einer von Säulen unterstützten Holzbalkendecke; um sie herum gruppierten sich drei Räume mit Stern- und Netzgewölben sowie zum Hof die Küche. Darüber befanden sich diverse Stuben. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die offenen Arkaden im Erdgeschoss zu einem Laden umgebaut. 1913 gelangte das Haus in den Besitz der Stadt. Sie ließ es 1922 umbauen und das Erdgeschoss auf der Giebelseite wieder öffnen. Der Name „Kurfürstenhaus“ entstand im Volksmund durch den gelegentlich hohen Besuch, den die Brandenburger Bürgermeister hier einquartierten, so 1571 Kurfürst Johann Georg (1525-1598). 1945 wurde das Haus zerstört. [Thomas Sander] 8Das Kurfürsten- bzw. Storbeckhaus, befand sich im Zentrum der Neustadt östlich der Kreuzung Steinstraße, Ecke Hauptstraße, gegenüber dem Neustädter Rathaus. Sein stadtbildprägender, spätgotischer Maßwerkgiebel ragte weit in die Steinstraße hinein. Der zweigeschossige und verputzte Ziegelbau, wurde 1543 für Bürgermeister Clemens Storbeck (gest. 1549) errichtet. Im Erdgeschoss lag die Diele mit einer von Säulen unterstützten Holzbalkendecke; um sie herum gruppierten sich drei Räume mit Stern- und Netzgewölben sowie zum Hof die Küche. Darüber befanden sich diverse Stuben. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die offenen Arkaden im Erdgeschoss zu einem Laden umgebaut. 1913 gelangte das Haus in den Besitz der Stadt. Sie ließ es 1922 umbauen und das Erdgeschoss auf der Giebelseite wieder öffnen. Der Name „Kurfürstenhaus“ entstand im Volksmund durch den gelegentlich hohen Besuch, den die Brandenburger Bürgermeister hier einquartierten, so 1571 Kurfürst Johann Georg (1525-1598). 1945 wurde das Haus zerstört. [Thomas Sander]
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44- [Architekturansicht](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/5947)44- [Architekturansicht](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/5947)
45- [Grafik](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/145)45- [Grafik](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/145)
46- [Radierung](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/3418)
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50Stand der Information: 2023-10-05 23:54:5151Stand der Information: 2023-10-19 09:10:40
51[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)52[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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