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3 | [Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1) | 3 | [Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1) |
4 | Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173) | 4 | Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173) |
5 | Inventarnummer: V | 5 | Inventarnummer: V01329Kb |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Das Blatt entstammt dem dreibändigen Werk "Borussia. Museum für Preußische Vaterlandskunde" des Verlages Eduard Pietzsch & Co. in Dresden. Die Lithographie illustriert dort den Abschnitt "Brandenburg an der Havel". Neben dem schon üblichen Panorama vom Marienberg aus, das hier allerdings topographisch und architektonisch stark verzeichnet ist, erscheint als seltene Zutat die Station 7 der von Berlin bis Koblenz reichenden optischen Telegrafenlinie. Hierbei handelt es sich um ein von 1832 bis 1849 bestehendes Kommunikationssystem, das Nachrichten mittels optischer Signale über eine Distanz von ca. 587 Kilometern übermitteln konnte. Die Telegrafenlinie bestand aus 62 Telegrafenstationen, die mit Signalmasten ausgestattet waren, an denen jeweils sechs mit Seilzügen zu bedienende Telegrafenarme hingen. Da der Marienberg mit 68,6 Metern die höchste Erhebung der Stadt Brandenburg ist, eignete er sich gut für die Aufstellung des optischen Telegraphen. Die Station wurde am 9. März 1833 in Betrieb genommen. Nach Stilllegung der Linie wurde das Gebäude zunächst verpachtet und 1862 abgebrochen. [Thomas Sander] | 8 | Das Blatt entstammt dem dreibändigen Werk "Borussia. Museum für Preußische Vaterlandskunde" des Verlages Eduard Pietzsch & Co. in Dresden. Die Lithographie illustriert dort den Abschnitt "Brandenburg an der Havel". Neben dem schon üblichen Panorama vom Marienberg aus, das hier allerdings topographisch und architektonisch stark verzeichnet ist, erscheint als seltene Zutat die Station 7 der von Berlin bis Koblenz reichenden optischen Telegrafenlinie. Hierbei handelt es sich um ein von 1832 bis 1849 bestehendes Kommunikationssystem, das Nachrichten mittels optischer Signale über eine Distanz von ca. 587 Kilometern übermitteln konnte. Die Telegrafenlinie bestand aus 62 Telegrafenstationen, die mit Signalmasten ausgestattet waren, an denen jeweils sechs mit Seilzügen zu bedienende Telegrafenarme hingen. Da der Marienberg mit 68,6 Metern die höchste Erhebung der Stadt Brandenburg ist, eignete er sich gut für die Aufstellung des optischen Telegraphen. Die Station wurde am 9. März 1833 in Betrieb genommen. Nach Stilllegung der Linie wurde das Gebäude zunächst verpachtet und 1862 abgebrochen. [Thomas Sander] |
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44 | Stand der Information: 2023-10- | 44 | Stand der Information: 2023-10-19 09:12:38 |
45 | [CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 45 | [CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...
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