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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V00381Kb] Archiv 2023-10-05 23:54:51 Vergleich

Blick vom Westufer der Niederhavel zur Neustadt

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)
5Inventarnummer: V 381 Kb5Inventarnummer: V00381Kb
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7Beschreibung7Beschreibung
8Der Betrachter steht am westlichen Ufer der Niederhavel auf Höhe des heutigen Salzhofufers und blickt in nordöstliche Richtung über die Neustadt. Am linken Bildrand ist die vom Anfang des 15. Jahrhunderts stammende Franziskanerkirche St. Johannis mit ihrem südlich des Chores angefügten Treppenturm zu erkennen. Davor erstrecken sich die südlich des Kreuzganghofes liegenden Bauten des Wirtschaftshofes. Der an die Südfassade angefügte erkerartige Vorbau mit den beiden Fenstern unterhalb der Traufe wurde vermutlich als Latrine genutzt. 1562 aufgehoben, diente das Kloster ab 1638 als Hospital und von 1739 bis 1865 als Weißbierbrauerei, bevor es 1865 für die Knaben-Realschule, nach der Stifterfamilie von Saldern auch „Saldria“ genannt, abgerissen wurde. Rechts davon ist die Holzkonstruktion der Langen Brücke und darüber schattenhaft der Turm des Brandenburger Doms erkennbar. Es folgen im Bildmittelpunkt die St. Katharinenkirche, die Kirche des St. Pauliklosters und ganz rechts der Steintorturm. [Thomas Sander] 8Der Betrachter steht am westlichen Ufer der Niederhavel auf Höhe des heutigen Salzhofufers und blickt in nordöstliche Richtung über die Neustadt. Am linken Bildrand ist die vom Anfang des 15. Jahrhunderts stammende Franziskanerkirche St. Johannis mit ihrem südlich des Chores angefügten Treppenturm zu erkennen. Davor erstrecken sich die südlich des Kreuzganghofes liegenden Bauten des Wirtschaftshofes. Der an die Südfassade angefügte erkerartige Vorbau mit den beiden Fenstern unterhalb der Traufe wurde vermutlich als Latrine genutzt. 1562 aufgehoben, diente das Kloster ab 1638 als Hospital und von 1739 bis 1865 als Weißbierbrauerei, bevor es 1865 für die Knaben-Realschule, nach der Stifterfamilie von Saldern auch „Saldria“ genannt, abgerissen wurde. Rechts davon ist die Holzkonstruktion der Langen Brücke und darüber schattenhaft der Turm des Brandenburger Doms erkennbar. Es folgen im Bildmittelpunkt die St. Katharinenkirche, die Kirche des St. Pauliklosters und ganz rechts der Steintorturm. [Thomas Sander]
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47Stand der Information: 2023-10-05 23:54:5147Stand der Information: 2023-10-19 09:13:20
48[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)48[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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