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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V00377Kb] Archiv 2023-10-19 09:13:37 Vergleich

St. Nikolaikirche zu Brandenburg, Eingang zum Kirchhof von Nordosten

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1# St. Nikolaikirche zu Brandenburg, Eingang zum Kirchhof von Nordosten1# St. Nikolaikirche zu Brandenburg, Eingang zum Kirchhof von Nordosten
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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Heimathaus Prieros](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Grafiksammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/173)4Inventarnummer: V 377 Kb
5Inventarnummer: V00377Kb
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7Beschreibung6Beschreibung
8Als Baubeginn für die St. Nikolaikirche wird die Zeit zwischen 1166 und 1173 angenommen. Die Kirche zählt damit zu den ältesten Backsteinbauten der Stadt. Vermutlich diente St. Nikolai als Pfarrkirche der in der Nähe gelegenen, bislang noch nicht eindeutig verorteten Marktsiedlung Luckenberg. Dieser Ort wurde wohl wegen der benachbarten, aufstrebenden Altstadt Brandenburg bald verlassen und mit seinen Gemarkungen Mitte des 12. Jahrhunderts letzterer zugeschlagen. Nach einer wechselvollen Geschichte, so diente der Bau um 1400 als „Raubritternest“ für Überfälle auf die Altstadt Brandenburg, gedachte die Potsdamer Regierung die mittlerweile baufällige Kirche 1845 abreißen zu lassen. Dies wurde u.a. verhindert durch Deutsch-Katholische Gemeinde, die den Bau von 1845 bis 1849 nutzte. Heute gehört St. Nikolai zur katholischen Dreifaltigkeits-Gemeinde, die sie in den 1990er Jahren von der St. Gotthardt-Gemeinde durch einen Schenkungsvertrag erhielt und anschließend bis 1993 sanierte. [Thomas Sander] 7Als Baubeginn für die St. Nikolaikirche wird die Zeit zwischen 1166 und 1173 angenommen. Die Kirche zählt damit zu den ältesten Backsteinbauten der Stadt. Vermutlich diente St. Nikolai als Pfarrkirche der in der Nähe gelegenen, bislang noch nicht eindeutig verorteten Marktsiedlung Luckenberg. Dieser Ort wurde wohl wegen der benachbarten, aufstrebenden Altstadt Brandenburg bald verlassen und mit seinen Gemarkungen Mitte des 12. Jahrhunderts letzterer zugeschlagen. Nach einer wechselvollen Geschichte, so diente der Bau um 1400 als „Raubritternest“ für Überfälle auf die Altstadt Brandenburg, gedachte die Potsdamer Regierung die mittlerweile baufällige Kirche 1845 abreißen zu lassen. Dies wurde u.a. verhindert durch Deutsch-Katholische Gemeinde, die den Bau von 1845 bis 1849 nutzte. Heute gehört St. Nikolai zur katholischen Dreifaltigkeits-Gemeinde, die sie in den 1990er Jahren von der St. Gotthardt-Gemeinde durch einen Schenkungsvertrag erhielt und anschließend bis 1993 sanierte. [Thomas Sander]
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24## Bezug zu Orten oder Plätzen23## Bezug zu Orten oder Plätzen
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26- [St. Nikolai (Brandenburg an der Havel)](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=9005)25- [St. Nikolai (Brandenburg an der Havel)](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=9005)
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28## Literatur27## Literatur
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35- [Architekturansicht](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/5947)34- [Architekturansicht](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=tag&id=5947)
36- [Grafik](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/145)35- [Grafik](https://brandenburg.museum-digital.de/?t=tag&id=145)
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41Stand der Information: 2023-10-19 09:13:3740Stand der Information: 2021-11-26 07:55:26
42[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)41[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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