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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [3019/11-DDR]
Kragenvase (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Keramikvase, sog. Kragenvase

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Beschreibung

Margarete Jahny, die insbesondere durch ihr funktionales Geschirr für Gastronomie und Haushalt bekannt wurde, gestaltete Anfang der 1960er Jahre die sogenannten Kragenvasen in verschiedenen Größen.
Die Vase aus weißem Porzellan beginnt oben mit einem schmalen geraden Rand, der zu einer kleinen Taille führt. Die Vasenform wird nahezu zylindrisch weitergeführt, wobei sie unten leicht schmaler wird. Der Name „Kragenvase“ geht auf den geradlinigen Bord und die Taille zurück. Auf der Unterseite ist das Firmenlogo der Wallendorfer Porzellanfabrik zu sehen.
Der Kragen verleiht der Vase nicht nur ihre charakteristische Ästhetik, er ist auch funktional begründet, da er der optimalen Entfaltung des Blumenstraußes dient. Die darunter folgende Verengung gibt den Stengeln der Blumen Halt.

Material/Technik

Porzellan

Maße

ø 7 cm, h 12,5 cm

Literatur

  • Günter Höhne (2001): Penti, Erika und Bebo Sher. Die Klassiker des DDR-Designs. Berlin, S. 57
  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon. DDR-Design. Köln, S. 147
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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