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Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Design aus der DDR [2247/12-DDR]
Topf mit Deckel aus der Serie CORDOflam (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Topf mit Deckel aus der Serie CORDOflam

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Beschreibung

Der weiße Porzellantopf besitzt eine außen fünfreihig kassettierte Wandung, die oben mit einem breiten abgesetzten Bord abschließt. Seitlich treten zwei runde Griffe hervor.
Der leicht gewölbte Deckel ist rot lasiert und liegt innerhalb des Gefäßes am Bord auf. Mittig auf dem Deckel erhebt sich eine Knauf, der oben leicht eingetieft ist.
Materialität und Gestaltung sind so beschaffen, dass der Topf zugleich als Servierschale genutzt werden kann. Hierin folgt er der Tradition der gläsernen DURAX-Backschüsseln von Wilhelm Wagenfeld aus dem Jahr 1935.
Die zurückhaltende Farbgebung und das reduzierte Dekor entsprechen einer sachlichen, industriellen Ästhetik. Später kamen Versionen mit werkseigenen Verzierungen, z.B. Blumenmuster, hinzu.
Weitere Teile der CORDOflam- Produktserie sind unter den Inventar-Nrn. 7255/08-DDR und 14247/07-DDR zu finden.

Material/Technik

Porzellan (feuerfest)

Maße

Durchmesser 17 cm, Höhe 11 cm

Literatur

  • Hirdina, Heinz (1988): Gestalten für die Serie. Design in der DDR 1949-1985. Dresden, S. 135
  • Höhne, Günter (2008): Das große Lexikon. DDR-Design. Köln, S. 56
  • Katharina Pfützner (2018): Designing for Socialist Need. Industrial Design Practice in the German Democratic Republic. New York, S. 97
Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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