Die Kleinbild-Sucherkamera wurde an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin von den Studierenden Horst Giese und Jürgen Peters unter der Betreuung von Rudi Högner um 1957/58 entworfen. Das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium im neuartigen Rahmenbau- / Deckschalen-Prinzip besitzt eine goldfarbene Deckschale und einen Rahmen in Türkis. An der Frontseite tritt das Trioplan-Objektiv nur leicht vor das Gehäuse. Oben befinden sich ein Bildzählwerk sowie der Auslöser und ein Zubehörsteckschuh. An der Seite ist der für Penti typische Stab-Schnellaufzug, der nach dem Auslösen aus dem Gehäuse herauskommt und wieder hineingeschoben werden muss, um ein weiteres Foto machen zu können. Auf der Rückseite befindet sich oben der Durchsichtsucher. Die rückseitige Deckschale ist abnehmbar, um den Film einzusetzen.
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