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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Fotografie [V13484Ng] Archiv 2023-08-10 13:53:07 Vergleich

Neustädtischer Friedhof mit dem Grab von Johann Friedrich Blell, 1799

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Fotografie](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/157)4Sammlung: [Fotografie](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/157)
5Inventarnummer: 13484Ng5Inventarnummer: V13484Ng
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7Beschreibung7Beschreibung
8Angelegt wurde der Neustädtische Friedhof um 1740 als Ersatz für die als allgemeine Bestattungsplätze aufgegebenen Kirchhöfe bei St. Katharinen und St. Pauli. Geeignetes Terrain fand sich auf dem Gartengelände, das sich südlich der Neustadt zwischen Steintorturm und dem Sankt-Annen-Tor erstreckte. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten überließ man Ende des 18. Jahrhunderts den Bürgern die Erbbegräbnisse an einer Seite des Friedhofs unentgeltlich unter der Maßgabe, die Einfriedungsmauer auf eigene Kosten zu errichten und zu erhalten. Das Hauptwegesystem lässt sich anhand von Stadtplänen seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachweisen. An Nord-, Ost- und Westseite findet sich eine innen durch Korbbogennischen gegliederte Backsteinumfriedung. Hier befinden sich zahlreiche Erbbegräbnisse. An vielen Grabstellen sind die schmiedeeisernen Einfriedungen erhalten. Der Neustädtische Friedhof zeichnet sich durch eine große Zahl qualitätsvoll gearbeiteter Grabmale aus, die vom 18. bis in das 20. Jahrhundert hinein entstanden. Sie zählen zu den bemerkenswertesten im ganzen Land. 8Angelegt wurde der Neustädtische Friedhof um 1740 als Ersatz für die als allgemeine Bestattungsplätze aufgegebenen Kirchhöfe bei St. Katharinen und St. Pauli. Geeignetes Terrain fand sich auf dem Gartengelände, das sich südlich der Neustadt zwischen Steintorturm und dem Sankt-Annen-Tor erstreckte. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten überließ man Ende des 18. Jahrhunderts den Bürgern die Erbbegräbnisse an einer Seite des Friedhofs unentgeltlich unter der Maßgabe, die Einfriedungsmauer auf eigene Kosten zu errichten und zu erhalten. Das Hauptwegesystem lässt sich anhand von Stadtplänen seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nachweisen. An Nord-, Ost- und Westseite findet sich eine innen durch Korbbogennischen gegliederte Backsteinumfriedung. Hier befinden sich zahlreiche Erbbegräbnisse. An vielen Grabstellen sind die schmiedeeisernen Einfriedungen erhalten. Der Neustädtische Friedhof zeichnet sich durch eine große Zahl qualitätsvoll gearbeiteter Grabmale aus, die vom 18. bis in das 20. Jahrhundert hinein entstanden. Sie zählen zu den bemerkenswertesten im ganzen Land.
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42Stand der Information: 2023-08-10 13:53:0742Stand der Information: 2023-10-19 11:55:22
43[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)43[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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