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Röntgendiagnostik

Röntgen (benannt nach dem Physiker Wilhelm Conrad Röntgen), genannt auch Röntgenuntersuchung, ist ein weit verbreitetes bildgebendes Verfahren, bei dem ein Körper unter Verwendung eines Röntgenstrahlers durchstrahlt wird. Die Durchdringung des Körpers mit Röntgenstrahlen wird in Bildern dargestellt, die als Röntgenbilder, Röntgenaufnahmen oder Radiographien (auch Radiografien; von lateinisch radius „Strahl“ und -graphie) bezeichnet werden. Gesamthaft werden die technischen Geräte zur Bildgebung als Röntgenapparat oder Röntgengerät bezeichnet.

Die Bilder werden etwa auf einem fluoreszierenden Schirm sichtbar. Bei der Durchleuchtung mit einer Röntgenkamera wird ein Röntgenbildverstärker benötigt. Auch geeignetes Filmmaterial kann verwendet werden (Radiographie mit Röntgenfilm). Stand der Technik ist jedoch digitales Röntgen (digitale Radiografie). Hier kommen Phosphorplatten (Röntgenspeicherfolie) oder elektronische Sensoren zum Einsatz, zum Beispiel CCDs. Die medizinischen Verfahren werden unter Radiologie genauer dargestellt. Die Anwendung von Röntgenstrahlen dient regelmäßig der Röntgendiagnostik, kann aber auch nur auxiliär ohne eigenen diagnostischen Zweck eingesetzt werden.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Plakette 100 Jahre RöntgenstrahlenGlasinstrument, medizinischer Apparat
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