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Wachtmeister

Wachtmeister ist ein ursprünglich militärischer Dienstgrad, der aber auch in Zivilbehörden des deutschsprachigen Raums Verwendung findet (Polizei, Justiz, Zolldienst, Grenzschutz). Im Militär gehört er zur Dienstgradgruppe der Unteroffiziere, so im österreichischen Bundesheer und der Schweizer Armee, aber auch in der Päpstlichen Schweizergarde. In der Deutschen Marine nimmt der Wachtmeister die Funktion des Kompaniefeldwebels wahr.

Im zivilen Bereich ist der Begriff noch im Zoll- und Justizdienst der deutschen Bundesländer in Verwendung (Justizwachtmeister, Zolloberwachtmeister usw.) sowie in den Polizeibehörden der Schweiz. Nicht mehr in Gebrauch ist er in deutschen Polizeiorganen: In den Länderpolizeien der Bundesrepublik Deutschland war er, bis zur Abschaffung 1972, die unterste Amtsbezeichnung. In der Volkspolizei der DDR bildete er bis 1990 den höchsten Mannschaftsdienstgrad, beim Zolldienst der DDR indes den untersten Mannschaftsrang.

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