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Museum für Stadtgeschichte Templin Joachimsthalsches Gymnasium

Joachimsthalsches Gymnasium

Das seit 1912 in Templin ansässige Joachimsthalische Gymnasium war eine bereits 1607 gegründete Fürstenschule für begabte Knaben. Nach dem Vorbild der sächsischen Fürstenschulen gründete Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg, die Schule in Joachimsthal bei Eberswalde. Hier sollten begabte Knaben unterrichtet, auf ein Studium vorbereitet und so zu fähigen Staats- und Kirchendienern herangezogen werden. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges wurden die Schulgebäude zerstört, Schüler und Lehrer flohen nach Berlin, wo der Lehrbetrieb 1656 erneut aufgenommen werden konnte. Die sich explosionsartig entwickelnde Hauptstadt führte 1912 zur Verlegung der Schule nach Templin. Hier, am Südufer des Templiner Stadtsees, wurden eigens errichtete, großzügige Gebäude bezogen. Am 7.11.1912 fand die feierliche Eröffnung in Anwesenheit des Prinzen August Wilhelm von Preußen statt.
Nach 1945 konnte der Schulbetrieb noch einige Zeit eingeschränkt fortgeführt werden. Dann folgten unterschiedliche Nutzungen, ab 1948 zunächst als „Landesschule Templin“. 1956 wurde hier das „Institut für Lehrerbildung“ eingerichtet, 1988 schließlich die „Pädagogische Schule für Kindergärtnerinnen“. 1991 folgte die „Fachschule für Sozialpädagogik und Berufsschule für soziale Berufe“. Von 1993 bis 1996 war hier das „Oberstufenzentrum Uckermark“ untergebracht.
Die Gebäude stehen seit 1996 leer. Besonders sehenswert ist der 1988/89 wiederangelegte Lehmann-Garten. 1912 von Professor Gustav Lehmann erstmalig eingerichtet, diente der botanische Garten den Schülern zu Lehr- und Versuchszwecken.

[ 21 Objekte ]

Das Joachimsthalsche Gymnasium

Der Band enthält die Festschrift zum Gedenken an die 375-jährige Wiederkehr der Gründung des Joachimsthalschen Gymnasiums am 24. August 1982 von Siegfried Joost. Er enthält zahlreiche Abbildungen. Er wurde herausgegeben von der Vereinigung Alter Joachimsthaler.

Jubiläumsausgabe des Joachimsthalschen Gymnasium Templin 1912 - 1937

Der kleine Band enthält die Jubiläumsausgabe zum 25-jährigen Bestehens des Joachimsthalschen Gymnasiums am Standort Templin im dreihundertdreißigsten Jahr des Bestehens. 1912 zog die Schule von Berlin nach Templin. Im Heft sind Beiträge der Lehrerschaft, u.a. ein Beitrag aus der Einführungsrede des Oberstudiendirektors W. Hertzberg von 2. Oktober 1936, die nationalsozialistisch geprägt ist.

Die Geschichte des Königl. Joachimsthalschen Gymnasiums 1607-1907

Der braunblaue Einband hat einen Lederrücken und Lederecken. Das Buch enthält: Festschrift zum Dreihundertjährigem Jubiläum des Königlichen Joachimsthalschen Gymnasiums am 24. August 1907, Erster Teil: Die Geschichte des Königlichen Joachimsthalschen Gymnasiums 1607-1907 von Dr. Erich Wetzel, Oberlehrer und Adjunkt. Innenliegend befindet sich ein Zeitungsartikel der Templiner Rundschau von 1965 zum 10-jährigen Bestehen des Instituts für Lehrerbildung.

Festschrift zum zehnjährigen Bestehen IfL Templin

Das Institut für Lehrerbildung "Dr. Theodor Neubauer" wurde 1955 in Templin gegründet. Hier wurden Unterstufenlehrer ausgebildet. Es hatte seinen Sitz in den Gebäuden (Schul- und Internatsgebäude) des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums und späteren Landesschule.

Festschrift zum fünfjährigen Bestehen IfL Templin

Das Institut für Lehrerbildung "Dr. Theodor Neubauer" wurde 1955 in Templin gegründet. Hier wurden Unterstufenlehrer ausgebildet. Es hatte seinen Sitz in den Gebäuden (Schul-und Internatsgebäude) des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums und späteren Landesschule.

Alma Mater Joachimica Nr. 100

Es handelt sich um das 100. Heft, das von der Vereinigung Alter Joachimsthaler e.V. herausgegeben wurde. Auf dem Titelblatt wird auf ein Treffen der Vereinsmitglieder 2008 in Templin verwiesen.

Ansichtskarte "Templin U.M. Kgl. Joachimsthalsches Gymnasium"

Auf der Postkarte ist das Denkmal von Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg (1546 - 1608), auf dem Gelände des Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin abgebildet. Er war 1607 der Begründer der Fürstenschule für begabte Knaben in Joachimsthal. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg nahm die Schule ihren Betrieb 1656 in Berlin wieder auf. 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium nach Templin um. Das Denkmal wurde nach 1945 zerstört. Die Karte wurde weder beschrieben noch verschickt.

Ansichtskarte "Templin, Joachimsthalsches Gymnasium"

Die Postkarte zeigt einige Gebäude des Joachinsthalschen Gymnasiums in Templin. 1607 gründete Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg (1546 - 1608), die Fürstenschule für begabte Knaben in Joachimsthal. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg nahm die Schule ihren Betrieb 1656 in Berlin wieder auf. 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium von Berlin nach Templin um. Die Karte wurde am 31.07.1913 auf der Vorder- und Rückseite beschrieben und von Templin nach Döberitz verschickt.

Ansichtskarte "Templin - Kgl.Joachimsthalsches Gymnasium"

Die Postkarte zeigt mehrere Gebäude des Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin. 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium, die Schule für begabte Knaben, von Berlin nach Templin um. Diese Karte wurde weder beschrieben noch verschickt.

Ansichtskarte "Templin. Kgl.Joachimsthalsches Gymnasium und Stadtsee"

Die schwarz-weiß gedruckte Postkarte zeigt den Blick über den Templiner Stadtsee auf das Königliche Joachimsthalsche Gymnasium. Im Jahre 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium, die Schule für begabte Knaben, von Berlin nach Templin um. Auf der Postkarte ist der Turm auf der Aula des Gebäudeensembles deutlich zu erkennen. Die beschriebene Karte wurde am 16.09.1917 in Templin verschickt.

Ansichtskarte "Templin - Joachimthaler Gymnasium"

Die Postkarte zeigt den Eingang des Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin. Vor dem Gebäude steht das Denkmal von Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg (1546-1608). Der Kurfürst war 1607 Begründer der Fürstenschule für begabte Knaben in Joachimsthal. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg nahm die Schule ihren Betrieb 1656 in Berlin wieder auf. 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium nach Templin um. Das Denkmal des Kurfürsten wurde nach 1945 zerstört. Die Karte wurde weder beschrieben noch verschickt.

Ansichtskarte "Templin. Königl. Joachimsthalsches Gymnasium"

Auf der Postkarte sind drei Gebäude des "Königl. Jochimsthalschen Gymnasiums" in Templin zu sehen: die "Turnhalle", das "Schulgebäude mit Aula" und die "Direktor Villa". Im Jahre 1912 zog das Königliche Joachimsthalsche Gymnasium, die Schule für begabte Knaben, von Berlin nach Templin um. Die beschriebene Karte wurde am 04.08.1913 in Templin abgestempelt. Die Briefmarke fehlt.

Ansichtskarte "Templin Königl. Joachimsthalsches Gymnasium."

Auf der schwarz-weiß gedruckten Postkarte sind die "Direktor Villa." und das "Schulgebäude mit Aula." im Gebäudeensemble des Königlichen Joachimsthalschen Gymnasium in Templin abgebildet. Im Jahre 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium, die Schule für begabte Knaben, von Berlin nach Templin um. Die Karte wurde weder beschrieben noch verschickt.

Der Alte Joachimsthaler

Das Vierteljahresblatt " Der Alte Joachimsthaler" wurde von der Vereinigung Alter Joachimsthaler im März 1940 heraus gegeben. Es handelt sich um die Nummer 49 des 13. Jahrganges.

Erinnerungsplakette Institut für Lehrerbildung

Das Institut für Lehrerbildung "Dr. Theodor Neubauer" wurde 1955 in Templin gegründet. Hier wurden Unterstufenlehrer ausgebildet. Es hatte seinen Sitz in den Gebäuden (Schul-und Internatsgebäude) des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums und späteren Landesschule. Die Plakette, hergestellt vom Keramikzirkel Templin, wurde der FDJ-Kreisleitung anlässlich des 30. Jahrestages der Gründung der FDJ überreicht. Auf der Plakette sind Aula und Turm des Gebäudeensembles umrahmt von zwei Lorbeerzweigen und das Wappen der DDR dargestellt. Unter der Aula steht "TEMPLIN" und umlaufend der Schriftzug " ZUR ERINNERUNG AN DAS INSTITUT FÜR LEHRERBILDUNG". Die Plakette liegt in einem roten Kästchen.

Keramikplakette V. Republikwettkämpfe der Institute für Lehrerbildung

Institute für Lehrerbildung (IfL) waren Fachschulen in der DDR, an denen Unterstufenlehrer (Klassen 1 bis 4), Heimerzieher und Pionierleiter ausgebildet wurden. Die Keramikplakette zeigt auf der Vorderseite eine Friedenstaube, Sportgeräte und eine Art Wappen. Umlaufend steht: V.REPUBLIKWETTKÄMPFE DER INSTITUTE F: LEHRERBILDUNG BERNBURG. Auf die Rückseite ist ein Stück Papier mit der Aufschrift "2. Preis" aufgeklebt.

Keramikplakette IX. Pokalwettkämpfe der Institute für Lehrerbildung

Auf der Keramikplatte ist umlaufend die Schrift: IX. POKALWETTKÄMPFE LEICHTATHLETIK DER IFL IN TEMPLIN 1978. In der Mitte der Plakette befindet sich ein stilisiertes Templiner Stadttor mit den Buchstaben IFL und der Zahl IX., dahinter sind die ovalen Laufbahnen eines Stadions zu sehen. Zwei Lorbeerzweige rechts und links des Tores ergänzen das Bild.

Ansichtskarte "Templin. Kgl. Joachimsthalsches Gymnasium. Denkmal des...

Auf der Postkarte ist das Denkmal von Joachim Friedrich, Kurfürst von Brandenburg (1546-1608), am Joachimsthalschen Gymnasium in Templin abgebildet. Er war 1607 der Begründer der Fürstenschule für begabte Knaben in Joachimsthal. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg nahm die Schule ihren Betrieb 1656 in Berlin wieder auf. 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium nach Templin um. Das Denkmal wurde nach 1945 zerstört. Die Karte wurde weder beschrieben noch verschickt. Auf der Rückseite ist ein Stempel: "Eigentum und Verlag Gottfr. Kortes, Buchhandlung u. Buchdruckerei Templiner Kreisblatt".

Elternbrief des Instituts für Lehrerbildung

Es handelt sich um eine Elterninformationsbroschüre des 1956 in den Gebäuden des Joachimsthalschen Gymnasiums 1956 neu gegründeten Instituts für Lehrerbildung Templin. Auf der letzten Seite ist ein Terminplan der dezentralen Elternversammlungen gedruckt, der Auskunft über das Einzugsgebiet des Instituts gibt.

Ansichtskarte "Joachimsthalsches Gymnasium in Templin, Alumnats=Eßsaal"

Auf der Postkarte ist ein gedeckter Tisch im Essensaal des Joachimsthalschen Gymnasium in Templin zu sehen. Die Ansichtskarte wurde weder beschrieben noch verschickt.

Diapositive "Joachimsthalsches Gymnasium Templin"

Die Dias zeigen das Joachimsthalsche Gymnasium in den 1960er/70er Jahren als es als Institut für Lehrerbildung "Dr. Theodor Neubauer", kurz IfL, genutzt wurde. Das schwarz-weiße Dia zeigt den Eingang des Lehrgebäudes. Im Hintergrund des dritten Dias ist das IfL zu sehen, im Vordergrund die Baustelle des Wasserwerkes.

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