museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de

Glashütte Marienwalde

Die erste brandenburgische Hofglashütte in Grimnitz wurde 1607 östlich der Oder nach Marienwalde (Bierzwnik) in der Altmark verlegt. Robert Schmidt dokumentierte als Erzeugnisse Flaschen, einfache, gemalte und vergoldete große Gläser sowie Weingläser mit und ohne Knöpfchen, gemeine Biergläser, Wappenglas, diverse Haushaltsgläser, Glasscheiben sowie Spiegelglas (Schmidt, Brandenburgische Gläser, 1914, S. 18f., 133f.). Eine Reihe gut gemalter Humpen mit dem brandenburgischen Wappen, teils aus eingebranntem Blattgold mit Innenzeichnung aus schwarzem Email, wird Marienwalde zugeschrieben. Trotz zeitweiser Schließung während des Dreißigjährigen Krieges muss die Hütte konstant ein großes Sortiment an Gläsern produziert haben (Friese, Glashütten, 1992).

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

HumpenMarke der Glashütte MarienwaldeFünf Glasmarken aus verschiedenen HüttenMarienwalder Vierkantflasche von 1645Stangenglas aus der Marienwalder Glashütte (1616)Glasmarke aus Marienwalde
Objekte zeigen

Beziehungen zu Personen etc.

Der aufgerufene Akteur steht in Beziehung (links) zu Objekten, zu denen andere Akteure gleichzeitig in Beziehung (rechts) stehen.

Hergestellt Glashütte Marienwalde
Hergestellt Glashütte Basdorf
Hergestellt Glashütte Dölln

Personenbeziehungen anzeigen

Beziehungen zu Zeiten

Beziehungen zu Zeiten anzeigen

Aktivität (Objektbezogen)

[Stand der Information: ]