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Jan Ruijscher

Zeichner, Maler, auch Radierer, Sohn eines Malers, dessen Werk auf meist älteren Zuschreibungen basiert, weil er nicht signierte. Angeblich in Friesland geboren, dann im Umkreis von Rembrandt und Hercules Seghers tätig, 1649 in Dordrecht, 1651 in Amsterdam. Anschließend an mehreren Fürstenhöfen: in Kleve, in Berlin, zuletzt in Dresden tätig, wo er nach 1575 verstarb. Aus der brandenburgischen Zeit traditionell zugeordnet zwei überstreckte Stadtansichten von Berlin und Brandenburg an der Havel (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Stadtmuseum Brandenburg an der Havel), außerdem einige Zeichnungen, u.a. eine Ansicht von Trampe b. Eberswalde (Kupferstichkabinett Berlin). Obwohl nur vier Jahre in Brandenburg tätig, kann er als erster dortiger Landschaftsmaler gelten. [kl-bb]

Weitere Namen: Johannes Ruischer

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Ansicht Berlins von NordwestenRuischer, Johannes (zugeschrieben): Ansicht der Stadt Brandenburg (Havel), um 16
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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

Iris Berndt:Gut erforscht

[Stand der Information: ]