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Lauensteiner Glashütte Ostermarkt

"Die Osterwalder Glashütte wurde 1701 von Conrad Werner Wedemeyer im Ort Osterwald am Höhenzug Osterwald als Weiße Feinglashütte gegründet. Sie fertigte bereits von Anfang an hochwertiges Kristallglas ... 1701 war sie die erste mit Steinkohle betriebene Feinglashütte östlich des Rheins. Die als Brennmaterial verwendete Steinkohle förderte man im Hüttenstollen Osterwald im gleichen Ort. 1768 patronierte die Königliche Kammer in Hannover die Glashütte. Es begann die wichtigste Produktionsphase der Hüttengeschichte, in der jene Gläser entstanden sind, die heute „Lauensteiner“ genannt werden. 1827 wurde der Betrieb an Franz Hampel übertragen. Ab dieser Zeit wurden weniger hochwertige Produkte hergestellt, jedoch mehr Massenware. Ab 1840 wurde ausschließlich Gebrauchsglas produziert, vor allem grüne Flaschen. 1867 erwarb Emil Boetticher die Glashütte und verlagerte die Produktion ab 1885 nach Oldendorf, wo er die Reußesche Glashütte „In der Sümpelbreite“ erworben hatte. Der Betrieb wurde trotz der Zugehörigkeit zu Oldendorf weiterhin als Glashütte Osterwald bezeichnet. Dort wurde bis 1926 produziert. 1897 wurden die Hüttengebäude in Osterwald bis auf das 1827 errichtete Herrenhaus abgerissen." - wikipedia 16.11.2017 (https://de.wikipedia.org/wiki/Lauensteiner)

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2 Lauensteiner Spitzkelchgläser 03D022-23Spitzkelchglas mit SchriftzugKelchglas mit Glasschnitt (Lamm Gottes und Devise: Ich dem Lämmlein jederzeit, aKelchglas, fragmentierter Pokal, Lauenstein, 18. Jahrhundert
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Hergestellt Lauensteiner Glashütte Ostermarkt
[Person-Körperschaft-Bezug] Welfen (Familie)

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