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Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Historische Stadtansichten von Potsdam und Umgebung (Grafik) [81-262-K3]
Gehöft der Witwe Maurermeister Renschuh (Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte / Michael Lüder (CC BY-NC-SA)
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Situationsplan des Grundstücks Königstraße 5

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Beschreibung

Das hier gezeigte Anwesen lag südwestlich der 1839 bis 1842 erbauten Kaserne des Leib-Garde-Husaren-Regiments, etwa an Stelle der heutigen Berliner Straße 26 bzw. südlich der Auffahrt zur Humboldtbrücke. Es bestand aus einem zur Straße gelegenen Gehöft mit einem eingeschossigen, massiven Wohnhaus, einem Pferdestall, zwei Schuppen und einem östlich anschließenden, doppelt so großen Garten. Maurermeister Christoph Gottlieb Renschuch hatte es 1798 für 1.400 Taler vom Hofsattler Johann Conrad Gleisberger erworben. Derselbe war offenbar der Schwiegervater des Maurermeisters, denn dessen Frau, die im Titel beschriebene Witwe, deren Name vollständig Dorothea Ernestine Renschuch lautete, war eine geborene Gleisberger. Ihr Mann starb im April 1834, sie selbst wohl drei Jahre später, denn ab November 1837 ist deren gemeinsame Tochter Charlotte Henriette Auguste, verehelichte Schiffsbaumeister Rudie als Alleinerbin eingetragen. Somit lässt sich dieses Blatt in die Zeit dazwischen datieren. [Thomas Sander]

bez.: o.m.: Zeichnung / von dem in der Königstraße No 5 vor dem Berliner Thor zu Potsdam gelegenen Gehöft der Maurermeister Witwe Renschuch; u.r.: Ziller. Ludwig; verso: Zillermappe I 34.

Material/Technik

Feder, Wasserfarben

Maße

30 x 55 cm

Literatur

  • Stadtarchiv Potsdam (o. J.): Haeckel-Kartei. Teltower Vorstadt. Potsdam, Haeckel 3/1, Bl. 171
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Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Objekt aus: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als...

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