museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Museum Baruther Glashütte Glas und europäisches Kulturerbe Auftaktinstallation [TT71435M-Museum-Dahme]
Argand-Leuchte (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte / Georg Goes (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Argand-Leuchte

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Argand-Leuchte, Messing, mit Fuß, Schirmring, Ölreservoir und Brenner

ARGAND-LAMPE
Beleuchtungsglas ist eine wichtige Sortimentgruppe der Glasindustrie.
Im 19. Jahrhundert bildete sich besonders in der Niederlausitz ein Branchensegment der Beleuchtungsglasindustrie, zu der auch die Baruther Glashütte gehörte. Die neuen Produkte »Lampenschirm« und »Glaszylinder« verdanken sich der Erfindung von Francois Ami Argand Endes
des 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des neuen Wissens des Sauerstoffverbrauchs bei einer Verbrennung (Lavoisier) entwickelte er Lampenzylinder, hohle Dochte, spezielle Brenner und Lampenschirme. Seine Erfindung (Argand- oder Schiebelampe) in Paris war die Voraussetzung für die Massenproduktion der Beleuchtungsglasindustrie und ist ein gutes Beispiel für europäischen Techniktransfer.

Material/Technik

Messing, getrieben, Gürtlerarbeit

Maße

H: 55 cm

Museum Baruther Glashütte

Objekt aus: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.