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Museum Baruther Glashütte Sammlung Stockmann Glas und europäisches Kulturerbe Glaskultur [11C039]
grüner Römer (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte (CC BY-NC-SA)
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Grüner Römer

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Beschreibung

Römer, deutsch, Mitte des 19. Jh

Fuß und Schaft in Model geblasen
Kuppa facettiert mit Band aus doppeltem (?)-Schliff

Text in der Sonderausstellung "Glas und europäisches Kulturerbe":
Chemisierung der Glasindustrie
Die Verwissenschaftlichung der Glasindustrie lässt sich besonders gut an der Zunahme der Anzahl von Glasfarben nachvollziehen. 1797 wurde das Metall Chrom entdeckt, dessen Oxid heute die größte Bedeutung bei der Herstellung grüner Glasmassen hat. Bis 1800 war eine schmutzig grüne Färbung ein Qualitätsmangel aufgrund mit Eisenoxid verunreinigten Sandes und Pottasche, in der Industrialisierung war das „Antikgrün“ Ergebnis einer definierten Schmelze.
Uranglas ist ein durch Uranverbindungen im Gemenge grüngelb und gelb gefärbtes Glas, dessen Herstellung um 1830 durch Franz X. A. Riedel in Böhmen eingeführt wurde. Wieder zeigte sich die böhmische Glasindustrie als besonders innovativ.

Sonderausstellung: "Glas und europäisches Kulturerbe", 8.7.2018 ff., Abschnitt: Uran

Material/Technik

Glas

Maße

H: 13 cm

Museum Baruther Glashütte

Objekt aus: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

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