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Gedenkstätte Seelower Höhen Technik und Waffen [ohne]
Geschosswerfer BM-13-16  (Gedenkstätte Seelower Höhen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gedenkstätte Seelower Höhen (CC BY-NC-SA)
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Geschosswerfer BM-13-16

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Beschreibung

Der Geschosswerfer BM-13-16 wurde von 1941 bis 1968 produziert. Sowjetische Soldaten nannten diesen Werfer umgangssprachlich "Katjuscha", dies ist eine Koseform des russischen Vornamens Jekaterina. Die Deutschen bezeichneten ihn als "Stalinorgel". Dabei spielten sie auf die Anordnung der Raketen an, die an eine Orgel erinnert. Außerdem verursachten die Raketenabschüsse ein charakteristisches Pfeifgeräusch.
Die fünfköpfige Werferbedienung verschoss Raketensalven über eine Entfernung von bis zu 8,5 Kilometern. Als Basisfahrzeug nutzte die Sowjetunion ab 1943 häufig den amerikanischen Lastkraftwagen Studebaker US6. Er stammte aus US-Hilfslieferungen im gemeinsamen Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland. Nach dem Krieg und dem Ende der alliierten Hilfstransporte setzte man wie bei diesem Werfer vor allem sowjetische Lastkraftwagen SIL-157 ein.

Material/Technik

Metalle, Gummi, Glas

Gedenkstätte Seelower Höhen

Objekt aus: Gedenkstätte Seelower Höhen

Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der...

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