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Wegemuseum Wusterhausen/Dosse Mehr als zwei Räder [2010-G-0428]
Karbidlampe HÄCKEL (Wegemuseum Wusterhausen/Dosse CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wegemuseum Wusterhausen/Dosse / Björn Scheewe (CC BY-NC-SA)
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Karbidlampe HÄCKEL

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Beschreibung

Karbid-Fahrradlampe bestehend aus einem zylinderförmigen Calciumcarbid-Behälter, der Schraubverschluss als flacher runder Fuß deutlich abgesetzt, der obere Abschluss in der Art eines geschwungenen Deckels auf dem ein kugelförmiger, durch eine Wulst in der Mitte gegliederter Wasserbehälter angebracht ist, der glockenförmige Scheinwerfer, dessen Rand durch schmale Wülste gegliedert ist, ist über eine Steckverbindung mit dem Wasserbehälter verbunden; über dem Scheinwerfer ein Hitzeschild mit einer von oben sichtbaren, erhaben geprägten Bezeichnung: Häkel (in einer gebrochenen Schrift mit einer querovalen Einfassung); das Scheinwerferglas vorhanden, die Lichtöffnung von einem Ring vergleichbar mit einer Tellerfahne eingefasst, über dem Wasserbehälter ein Drehknopf mit flacher Kuppe für die Regulierung des Wasserzulaufs in den Calciumcarbid-Behälter, an dem Drehknopf ein Zeiger, der auf geprägte rämische Zahlen von I-VIII auf dem Wasserbehälter weist, daneben ein Wasser-Einfüllstutzen (Verschluss fehlt); das bei dem Kontakt des Calciumcarbis mit Wasser entstehende Ethin-Gas (Acethylen) strömt über ein kleines Rohrstück in den Brenner, der von unten in den Scheinwerfer reicht und mit einer Rändelschraube eingestellt wird; der mit einer Schlitzschraube arretierbare Adapter für die Befestigung der Lampe mit dem Fahrrad, ist über ein gefedertes Doppelgelenk mit der Lampe verbunden.

Material/Technik

Blech, vermutlich vernickelt; Glas, Gummi

Maße

HxBxT 15,3x10,5x18,3 cm, 350g

Wegemuseum Wusterhausen/Dosse

Objekt aus: Wegemuseum Wusterhausen/Dosse

Das Wegemuseum widmet sich dem Phänomen der historischen Wege als Verkehrs- und Kommunikationsmittel. Angefangen vom Bohlenweg und Flussschifffahrt...

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