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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Uhren und Musikinstrumente [V 7]
Beckaert, Jean-François [Uhrmacher]: Carteluhr, nach 1746, V 7. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Lindner, Daniel (2012) (CC BY-NC-SA)
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Carteluhr

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Beschreibung

Die nach 1746 in Paris entstandene Carteluhr mit rückführender Ankerhemmung und Federantrieb und einem nicht mehr vorhandenen Schlagwerk mit Viertelstundenzugrepetition stellte der Uhrmacher Jean-François Beckaert her. Wer das aufwändige Bronzegehäuse mit Apoll als Drachentöter fertigte, ist unbekannt. Die Uhr befand sich zunächst im Schloss Berlin in der Schreibkammer Friedrichs II. von Preußen. Von dort gelangte sie in den 1820er Jahren in das Schloss Sanssouci. Sie erhielt ihren Platz im früheren ersten Gästezimmer, das dem damaligen Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. als Arbeits- und Wohnzimmer diente.

Silke Kiesant

Material/Technik

Zeiger: Messing, vergoldet - Zifferblatt: Email - Werk: Stahl - Werk: Messing - Gehäuse: Bronze

Maße

Außenmaß: Höhe: 95.00 cm Breite: 50.00 cm Tiefe: 15.80 cm - Uhrwerk: Höhe: 11.70, Messingplatinen cm Breite: 10.60, max. (unten breiter) Messingplatinen cm Tiefe: 3.80, Messingplatinen cm

Literatur

  • Augarde, Jean-Dominique: Les ouvriers du temps. La pendule á Paris de Louis XIV à Napoléon ler. Ornamental clocks and clockmakers in eighteenth century Paris, Genf 1996. , S. 279
  • Kiesant, Silke: Prunkuhren am brandenburgisch-preussischen Hof im 18. Jahrhundert. Mit einem Katalog ausgewählter Uhren Friedrichs II. und Friedrich Wilhelms II. von Preußen, Petersberg 2013. , S. 257-260, Abb. S. 257
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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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