museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Gemäldesammlung [GK I 7762]
Dyck, Anton van: Venus in der Werkstatt des Vulkan (Thetis empfängt von Hephaistos die Waffen für Achill), 1630/1632, GK I 7762. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Handrick, Roland (1995) (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Venus in der Werkstatt des Vulkan (Thetis empfängt von Hephaistos die Waffen für Achill)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Seit 1764 hing das Gemälde van Dycks als Darstellung der "Venus in der Werkstatt des Vulkan" in der Potsdamer Bildergalerie König Friedrichs II. von Preußen, wo es sich auch heute noch befindet. Heutzutage gilt es als Darstellung der "Thetis, die von Hephaistos die Waffen für Achill empfängt". Das Bild gelangte Anfang der 1680er Jahre über das Erbe der Statthalterwitwe der Vereinten Republik der Niederlande, Amalia von Solms (1602-1675) in die kurbrandenburgischen Sammlungen. Sie hatte es ihrem Enkel, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg (1666-1687) hinterlassen. Zuvor befand es sich vermutlich 1641 in der Sammlung des Abbé Cesare Alessandro Scaglia in Antwerpen. Eine zweite Version der Darstellung befindet sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien.

A. Bauer (November 2016)

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

ohne Rahmen: Höhe: 107.00 cm Breite: 144.50 cm

Literatur

  • Barnes, Susan J. / Poorter, Nora De / Millar, Oliver / Vey, Horst: Van Dyck. a complete catalogue of the paintings, New Haven / London 2004.
  • Bauer, Alexandra Nina / Windt, Franziska: Die Suche nach dem Schönen. Das friderizianischen Konzept der Gemäldehängung in der Bildergalerie von Sanssouci zwischen königlicher Repräsentation und Selbstdarstellung, in: Die Bildergalerie Friedrichs des Großen. Geschichte - Kontext - Bedeutung, hrsg. v. d. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Regensburg 2015, S. 197-239, S. 201.
  • Bauer, Alexandra Nina: Fato dignus meliori (Er war eines besseren Schicksals würdig). Anmerkungen zum Leben des Markgrafen Ludwig von Brandenburg (1666 - 1687), jüngster Sohn der Louise Henriette van Oranje-Nassau (1627 - 1667), in: Jaarboek Oranje-Nassau 2015, Den Haag 2015, S. 37-59, S. 47, Farbabb. 3 auf S. 46.
  • Börsch-Supan, Helmut: Die Gemälde aus dem Vermächtnis der Amalie von Solms und aus der Oranischen Erbschaft in den brandenburgisch-preußischen Schlössern, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 1967, S. 143-198, S. 145 und S. 189, Nr. 1, Nr. 2.
  • Die Bildergalerie in Sanssouci. Bauwerk, Sammlung und Restaurierung. Festschrift zur Wiedereröffnung 1996, bearb. v. Claudia Sommer (Red.), hrsg. v. d. Generaldirektion d. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Mailand 1996. , S. 237, Nr.172
  • Die Schönste der Welt. Eine Wiederbegegnung mit der Bildergalerie Friedrichs des Großen, hrsg. vom Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Ausstellung, Potsdam, SPSG, 2013, Berlin 2013. , S. 65, 147, Farbabb. S. 64
  • Eckardt, Götz: Die Gemälde in der Bildergalerie von Sanssouci, 4. Aufl., Potsdam-Sanssouci 1990, S. 33-34, Nr. 62, S. 34.
  • Henschel-Simon, Elisabeth: Die Gemälde und Skulpturen in der Bildergalerie von Sanssouci, Berlin 1930. , S. 15, Nr. 42
  • Oesterreich, Matthias: Beschreibung der Königlichen Bildergalleri und des Kabinets im Sans-Souci, Potsdam 1764. , S. 94, Nr. 102
  • Rost, C.: Der alte Nassau-Oranische Bilderschatz und sein späterer Verbleib, in: Jahrbücher für Kunstwissenschaft, 6, 1873, S. 52-98, S. 58 und S. 62.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.