Das charaktervoll gemalte Bild zeigt den Stifter der Lausitzer Linie von Pückler und Ururgroßvater von Fürst Pückler im modischen Rock, langer brauner Perücke und langem Spitzenjabot, ganz im Kleidungsstil des französischen Sonnenkönigs.
Er heiratete 1682 Luise Maximiliane Reichsgräfin von Pückler. Aus der Ehe sind 12 Kinder hervorgegangen, von denen 7 frühzeitig starben.
1690 wurde August Sylvius zusammen mit seinem Bruder Carl Franz in den Reichsgrafenstand erhoben. Sechs Jahre später erwarb er die Lausitzer Güter Branitz, Kiekebusch, einen Teil des Dorfes Haasow, Groß Döbbern sowie Klein Buckow. Er lebte nie in Branitz.
In Schlesien war er Herr der Herrschaften Schedlau, Lubschau, Rosnochau, sowie Landesältester der Fürstentümer Oppeln und Ratibor.
Friedrich I. verlieh ihm 1708 den Orden de la Generosité.
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